BARFEN ist im Sommer wie zu jeder anderen Jahreszeit die wohl natürlichste Art der Fütterung. Auch wenn sich der Gedanke von rohem Fleisch an warmen Tagen im ersten Moment vielleicht nicht nach einer guten Kombination anhören mag, werden mit BARF ausschließlich frische Zutaten verfüttert, die Hunde in der heißen Jahreszeit besonders leicht verdauen können. Trotzdem haben wir einige Tipps auf Lager, mit denen das BARFEN im Sommer noch angenehmer für Euren vierbeinigen Freund wird.
Hund abkühlen bei Hitze – mit dem richtigen Futter
Eine Herausforderung des Sommers ist es ohne Frage, den Hund abzukühlen. Insbesondere Rassen mit dichtem oder langem Fell haben in den sonnigen Monaten mit den hohen Temperaturen zu kämpfen. Herrchen und Frauchen sollten daher Abhilfe leisten – und zwar mit der Wahl des richtigen Futters.
Dabei gilt es zunächst, die tägliche Futtermenge dem tatsächlichen Bedarf des Hundes bei sonnigem Wetter anzupassen. Viele Tiere fressen bei großer Hitze weniger oder nehmen nur kleine Portionen auf einmal zu sich. Weil die hohen Temperaturen auch zu allgemeiner Abgeschlagenheit, Müdigkeit und weniger Bewegungsdrang führen können, braucht Ihr euch in der Regel keine Gedanken um den Nährstoffbedarf eures Vierbeiners machen: Dieser wird normalerweise trotz kleinerer Mahlzeiten gedeckt. Wir empfehlen zunächst, die übliche Tagesration auf mehrere kleine Mahlzeiten am Tag zu verteilen. Anstatt die wertvolle Energie für Verdauungsprozesse aufzuwenden, kann der Organismus des Hundes auf diese Weise herunterkühlen.
Das Hundefutter selbst besteht beim BARFEN im Sommer weiterhin zum größten Teil aus frischem Fleisch, das meist leicht verdaulich ist. Setzt beim BARF-Fleisch vorzugsweise auf mageres Muskelfleisch, beispielsweise auf Rind, Geflügel oder Fisch sowie auf Innereien für Hunde. Hinzu kommen pflanzliche Anteile aus Obst oder Gemüse, die püriert oder in Form von Gemüseflocken für Hunde verfüttert werden und daher auch gut zu verwerten sind.
Ein Geheimtipp beim BARFEN im Sommer ist das Hunde-Eis aus unserem BARF-Shop. Es setzt sich hauptsächlich aus Rinderpansensaft und Rinderblut zusammen und verspricht eine eiskalte Erfrischung. Bei großer Hitze kann das Hunde-Eis nach Bedarf als kleine Mahlzeit für Zwischendurch oder als Hundeleckerli verfüttert werden.
Hund abkühlen bei Hitze: unsere Tipps
Neben der Ernährung gibt es weitere Möglichkeiten, den Hund bei sommerlicher Hitze abzukühlen. Verschieben Sie längere Spaziergänge auf den Morgen oder Abend, wenn es vergleichsweise kühl ist. Zu diesem Zweck bieten sich auch Ausflüge in den Wald an, wo es ohnehin schattig ist und demnach angenehme Temperaturen herrschen. Während der Mittagshitze können sich die Vierbeiner Ruhe gönnen oder einen Sprung ins kühle Nass wagen. Euer Hund ist keine Wasserratte? In diesem Fall verschaffen spezielle Kühlmatten oder auch ganz einfach die kalten Fliesen in Bad oder Küche eine willkommene Abkühlung.
BARFEN im Sommer dank leichter und frischer Kost
Ihr seht, dass BARFEN im Sommer einen großen Beitrag zum allgemeinen Wohlbefinden des Vierbeiners leisten kann. Das hängt schon allein mit dem hohen Feuchtigkeitsgehalt in BARF-Hundefutter zusammen. Der erhöhte Flüssigkeitsbedarf bei Hitze kann daher oft schon durch das Futter teilweise gedeckt werden und der Hund muss nicht so viel trinken, als würde er beispielsweise mit Trockenfutter gefüttert.
