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Sommerurlaub mit Hund: BARF-Tipps - haustierkost.de

Sommerurlaub mit Hund: BARF-Tipps - haustierkost.de

Habt Ihr schon euren Sommerurlaub mit Hund geplant? Egal, ob Ihr zum ersten Mal mit einem Hund in den Urlaub aufbrecht oder schon jede Menge Erfahrung haben – der Sommerurlaub bringt jedes Jahr besondere Herausforderungen mit sich. Vor allem für die zu erwartenden hohen Temperaturen solltet Ihr gewissenhaft planen – das gilt für den Komfort des Tieres genauso wie für die Fütterung. Wir beantworten die Frage, ob BARF unterwegs funktioniert, welche Alternativen es gibt und was es noch rund um den Sommerurlaub mit Hund zu beachten gibt.

BARF unterwegs: Kann das funktionieren?

Funktioniert BARF unterwegs im Sommerurlaub mit Hund? Das kommt ganz auf das Szenario an. Kann das BARF-Fleisch für die Dauer des Transports kühl gehalten werden und steht vor Ort, zum Beispiel in einem Ferienhaus, eine Tiefkühltruhe zur Verfügung, kann das Füttern mit BARF auf Reisen durchaus klappen. Schwieriger ist es, wenn ein längerer Trip ansteht oder gecampt wird – dann stehen sehr häufig keine adäquaten Kühlmöglichkeiten für mehrere Kilogramm rohes Fleisch zur Verfügung. Was für Alternativen es hier gibt, haben wir schon einmal in unserem Artikel zu BARFEN im Urlaub vorgestellt. Von gefriergetrocknetem Fleisch für Hunde bis zu Fleisch in Dosen gibt es glücklicherweise verschiedene BARF-Alternativen – wobei das Anliegen bei hohen Temperaturen im Sommer sicherlich noch etwas akuter ist. Am nächsten dran, auch im Sommer BARF unterwegs füttern zu können, ist sicherlich das gefriergetrocknete Fleisch. Dieses lässt sich unter Zugabe von Wasser sogar wieder rehydrieren und ist damit so nah am klassischen BARFEN wie keine andere Fütterungsmethode. Gefriergetrocknetes Fleisch ist außerdem relativ temperaturunempfindlich und enthält pro Packung je nach Größe des Hundes Energie für eine bis zwei Tagesrationen herkömmlichen Fleisches. Für eine artgerechte Ernährung ist also auch beim Sommerurlaub mit Hund gesorgt!

Sommerurlaub mit Hunden am Strand

Sommerurlaub mit Hund: das ist ebenfalls wichtig

Was sollte sonst noch auf der Liste für den Sommerurlaub mit Hund stehen? Vor allem im administrativen Bereich gibt es ein paar Verpflichtungen. Geht es ins Ausland, müssen beispielsweise unbedingt der EU-Heimtierausweis und der Impfpass mit. Ohnehin lohnt es sich, ein paar Wochen vor der Abreise nochmal in den Impfpass zu schauen und die dort aufgeführten Impfungen mit den im Zielland benötigten abzugleichen. Auch eine Krankenversicherung für den Hund kann im Rahmen der Reise sinnvoll sein.

Ansonsten gehört natürlich all das dazu, was der Hund im Alltag braucht: ein vertrautes (Transport-)Körbchen, Spielzeug, Leine und Geschirr, Näpfe, genug Leckerlis für Hunde sowie Kotbeutel. Auf Halsband oder Geschirr sollte zudem auf jeden Fall gut leserlich die Heimatadresse oder eine andere Adresse für den Urlaub vermerkt sein. Gegebenenfalls kann im Zielland außerdem eine Maulkorbpflicht bestehen – das ist für den Hund nicht immer angenehm, aber in diesem Fall dann leider unvermeidlich. In Italien sind Leine und Maulkorb beispielsweise stets mitzuführen, in Portugal besteht sogar eine Maulkorbpflicht. Wird im Urlaub viel gewandert, ist ein mobiler Hundenapf häufig sehr hilfreich.

Auf Reisen

Ist der Hund nur ungern im Auto unterwegs, sind Pausen bei längerer Fahrt eine gute Idee. Alle paar Stunden sollte jeder Hund einmal Auslauf bekommen, entspannen und bei Gelegenheit einmal sein Geschäft erledigen können. Wer üblicherweise viel mit Bus und Bahn unterwegs ist, sollte zumindest für längere Reisen über einen Mietwagen nachdenken. Reisen im Auto mit regelmäßigen Pausen sind immer noch deutlich weniger stressig als eine Bahnfahrt oder sogar ein Flug, bei dem der Hund oftmals für Stunden allein in der Transportbox festsitzt.

Vor Ort sollte der Hund außerdem auf jeden Fall frisches Wasser trinken können und die Möglichkeit haben, sich in eine kühle Ecke zurückzuziehen. Das ist auch aufgrund der Temperaturkontrolle wichtig. Gut eignet sich beim Camping zum Beispiel eine Ecke des Zeltes oder des Wohnwagens.

Mit diesen Tipps seid Ihr und euer vierbeiniger Freund gut auf den Sommerurlaub mit Hund vorbereitet. Genießt den Sommer mit Eurem Hund!