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Fellpflege beim Hund: darauf kommt es an - haustierkost.de

Fellpflege beim Hund: darauf kommt es an - haustierkost.de

Die Fellpflege beim Hund kann je nach Rasse ganz unterschiedlich aussehen. Gerade bei längerem Haar sollte für die Fellpflege beispielsweise das regelmäßige Kämmen mit einer Hundebürste auf dem Programm stehen – schon um vor Parasitenbefall zu schützen. Dazu kommen spezielle Fellshampoos für die regelmäßige Fellpflege. Mindestens genauso wichtig ist es jedoch, den Hund auch in der Ernährung richtig zu versorgen, damit das Fell gut und gepflegt aussieht.

Fellpflege beim Hund beginnt mit dem Futter

Die Fellpflege für den Hund gehört zu den wichtigsten Aufgaben, welche die Familie für das Haustier übernehmen kann. Fell und Haut bilden den Schutzschild des Hundes – ein gepflegtes Fell kann beispielsweise Hautverletzungen oder einem Verlust von Körperwärme vorbeugen.

Damit das Fell des Hundes gepflegt bleibt und auch im Fellwechsel neue Haare gebildet werden können, ist gerade zu dieser Zeit eine Ernährung wichtig, die genug Proteine enthält. Gerade langhaarige Hunde wechseln im Jahresverlauf öfter ihr Fell, um an die klimatischen Bedingungen angepasst zu sein. Proteine fördern die Keratinproduktion im Körper und sind damit essenziell für das Haarwachstum. Enthält die Nahrung nicht genug Proteine, kann das Fell struppig und brüchig werden oder stumpf aussehen.

Im Allgemeinen sind bei einer BARF-Ernährung im tierischen Anteil genug Proteine enthalten, um das Hundefell ausreichend zu fördern. Beim Fellwechsel kann es sinnvoll sein, die Proteinzufuhr noch etwas zu erhöhen: Eine sehr proteinreiche Sorte BARF-Fleisch ist Känguru. Die in unseren Breiten exotische Fleischsorte hat außerdem den Vorteil, dass sie sich bei futterempfindlichen Hunden hervorragend für eine Ausschlussdiät oder eine spätere dauerhafte Ernährung eignet. Auch Rinderherz und Lammpansen enthalten viele Proteine.

Fellpflege an der Hundepfote mit Schere

Fellpflege beim Hund: Futteröle und Parasitenschutz

Ein Futteröl kann für die Haut- und Fellpflege beim Hund ebenfalls sehr förderlich sein. Hanföl und Nachtkerzenöl enthalten beispielsweise Gamma-Linolensäure, die bei Hauterkrankungen im Körper entzündungshemmend wirken und ein juckendes, trockenes oder schuppiges Hautbild beeinflussen kann. In der Kategorie unseres Shops finden Sie außerdem verschiedene andere natürliche Ergänzungsfuttermittel, die zur Pflege von Fell und Haut beitragen können.

Das Hundefell ist ein beliebtes Versteck für Parasiten verschiedener Art. Vor allem Zecken sind im Frühling und Sommer eine reale Gefahr. Auch der Schutz vor derartigen ungewollten Untermietern im Hundefell ist daher ein wichtiger Teil der Fellpflege. Bei Zecken können Knoblauchtabletten und Öle zum Sprühen vor einem Ausflug auf die Hundewiese im Sommer bereits gut für den Parasitenschutz wirken. Gerade, wenn es ins hohe Gras geht, sollte zudem nach dem Ausflug das Fell gut durchgebürstet werden, um Zecken zu finden und möglichst schnell zu bekämpfen. Das gilt auch für Hunde mit kurzen Haaren. Dabei kann eine feine Hundebürste helfen, in der auch kleinere Parasiten hängenbleiben. Wurde doch einmal eine Zecke übersehen, sollte diese vorsichtig entfernt werden, ohne den Körper zu zerquetschen oder den Kopf abzudrehen. Außerdem schützt eine Borreliose-Impfung vor der bakteriellen, von Zecken übertragenen Erkrankung. Übrigens: Das Fell sollte gerade bei langhaarigen Hunden ohnehin regelmäßig durchgekämmt werden, um lose Haare zu entfernen und ein Verfilzen des Fells zu verhindern.

Eine ausgewogene Ernährung mit genug Proteinen, Futteröle, regelmäßige Fellpflege und Parasitenschutz sind also die wichtigsten Faktoren, die ein Hund für ein gepflegtes Fell und eine gesunde Haut braucht. In unserem BARF-Shop erhalten Sie verschiedene Produkte, um alle diese Elemente erfolgreich abzudecken.