Das ultimative Hundswetter

Was ist eigentlich Hundswetter? Hundswetter bezeichnet Tage, an denen das Wetter als besonders schlecht empfunden wird. Häufig handelt es sich dabei um kalte, nasse oder stürmische Tage. Seien wir mal ehrlich, diese kalten und maschigen Tage laden auch nicht gerade zum Spazierengehen ein.

Doch keine Sorge! Auch bei schlechtem Wetter lässt sich der Alltag mit Deinem Hund gut meistern. Mit den richtigen Tipps zur Pfotenpflege, zum Wärmeschutz und zur Fütterung wird der Spaziergang auch bei Hundswetter für Deinen Vierbeiner zum Vergnügen.

Energielieferanten für kalte Tage

Kalte Tage sind für Deinen Hund anstrengender, da sein Körper mehr Energie verbraucht. Das solltest Du beachten, wenn es wie jetzt, längere Zeit nasskalt ist:

Kalorienbedarf beachten

Passe die Futtermenge an – besonders bei aktiven Hunden.

Snacks als Energiebooster

Gesunde Leckerlis mit hohem Fett- oder Eiweißgehalt (z. B. Käsestangen oder Fischsnacks) sind ideale Begleiter für Abenteuer.

Trinken nicht vergessen

Bei kaltem Wetter trinken Hunde oft zu wenig. Stelle sicher, dass immer frisches Wasser bereitsteht – besonders nach langen Spaziergängen.

Pfotenpflege: Schutz vor Kälte & Matsch

Hunde sind oft der Kälte direkt ausgesetzt – besonders ihre empfindlichen Pfoten. Mit diesen Maßnahmen kannst Du sie vor Rissen und Verletzungen schützen:

Pfotenbalsam verwenden

Trage vor jedem Spaziergang einen schützenden Balsam auf die Pfotenballen auf. Spezielle Produkte auf natürlicher Basis bieten einen unsichtbaren Schutzfilm gegen Kälte.

Fell zwischen den Ballen kürzen

Gerade bei langhaarigen Hunden bleibt Schmutz oft zwischen den Ballen hängen. Halte das Fell in diesem Bereich kurz, um die Bildung von Klumpen zu verhindern.

Pfoten nach dem Spaziergang reinigen

Spüle die Pfoten nach jedem Winterspaziergang mit lauwarmem Wasser ab, um Dreck zu entfernen. Anschließend gut abtrocknen, um Risse zu vermeiden.

Immer griffbereit:

Duschen und Handtuchtrick

Ein nasser Hund kann sich schnell erkälten. Halte deshalb an der Tür ein Handtuch bereit, um Deinen Vierbeiner sofort abzutrocknen. Investiere in Mikrofaser-Handtücher, die Feuchtigkeit besonders schnell aufnehmen. Nutze die Gelegenheit auch direkt um das Fell zu bürsten, damit lose Haare oder kleine Schmutzreste entfernt werden.

Jacken, Decken und Hundebett

Wärmeschutz

Nicht alle Hunde sind von Natur aus für kalte Temperaturen gewappnet. Daher sind Hundejacken durchaus sinnvoll vor allem für kurzhaarige, ältere oder gesundheitlich beeinträchtigte Hunde. Achte beim Kauf auf atmungsaktive und wasserabweisende Materialien. Auch Schuhe für Hunde sind durchaus eine Überlegung wert, vor allem bei empfindlichen Pfoten oder sehr kaltem Untergrund. Wenn ihr dann wieder vom Spaziergang zurück seid, stelle sicher, dass Dein Hund drinnen einen warmen Rückzugsort hat. Eine isolierte Decke oder ein kuscheliges Hundebett hilft, die Körpertemperatur zu halten.