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Zahnpflege Katze: Zähne richtig putzen - haustierkost.de

Zahnpflege Katze: Zähne richtig putzen - haustierkost.de

Zahnpflege ist für Katzen ein wichtiger Faktor, denn bei den wildlebenden Verwandten unserer Hauskatze entscheidet der Zustand von Gebiss und Zähnen über das Überleben. Zwar braucht eine Samtpfote in menschlicher Obhut ihr Futter nicht selbstständig erbeuten, doch die Tatsache, dass die Zähne zu erkennen geben, wie es um allgemeine Gesundheit und Wohlbefinden der Katze bestellt ist, bleibt bestehen. Wenn auch kein aktives Raubtier, ist sie weiterhin Fleischfresserin und braucht ein starkes Gebiss, um beispielsweise das von ihr bevorzugte stückige BARF in mund- und magengerechten Happen zu vertilgen. Doch wie sieht die Zahnpflege bei Katzen denn ganz konkret aus? haustierkost.de gibt Ihnen wertvolle Tipps.

Zahnpflege bei Katzen: unsere Tipps

Die Zahnpflege kann bei Katzen ganz spielerisch angegangen werden – zum Beispiel mit einem Katzenwedel. Dabei handelt es sich um Stäbe an deren Enden sich häufig Federn oder Plüschelemente befinden. Das erinnert die verspielten Vierbeiner mit Vögeln und Mäusen natürlich an ihre typischen Beutetiere und weckt damit auch in verschmusten Haustieren den natürlichen Jagdtrieb. In Bezug auf die Zahnpflege bei Katzen erfüllen die Katzenwedel aus unserem BARF-Online-Shop einen weiteren Zweck: Federn und Plüschschwanz können die Reinigung von Zähnen und Zahnzwischenräumen unterstützen und so im besten Fall verhindern, das sich Zahnstein bildet.

Zahnstein äußert sich in der Regel durch Mundgeruch, verstärkten Speichelfluss, blutigen Speichel, gerötetes Zahnfleisch sowie Verfärbung der Zähne. In diesem Fall führt kein Weg an Tierarzt oder Tierärztin vorbei, die den Zahnstein entfernen, bevor es zu weiteren Folgen wie Wurzelentzündungen oder sogar Zahnverlust kommen kann. Um dies im Vornherein zu vermeiden sind regelmäßige Kontrollbesuche als fester Bestandteil der Zahnpflege für Katzen empfehlenswert. Das gilt besonders dann, wenn Ihre Katze aufgrund ihrer Rasse oder einer individuellen Veranlagung zu Zahnproblemen neigt. Dies ist häufig bei schmalköpfigen Katzenrassen wie Abessiner- oder Somali-Katzen der Fall, deren Zähne oft eng aneinander stehen, was wiederum zu vermehrter Bakterienbildung führen kann.

Zur Zahnpflege bei diesen Katzen kann sogar ganz klassisches Zähneputzen sinnvoll sein. Dies gelingt am besten in entspannter Atmosphäre, wenn gerade Kuscheln auf dem Programm steht. Führen Sie das Tier langsam ans Zähneputzen heran, indem Sie mit einem Finger sanft seine Lippen berühren, bis es den Mund öffnet. In so einem Moment genießen manche Katzen sogar eine kleine Zahnfleischmassage. Zeigt sich die Katze weiterhin zufrieden, können Sie zu einem kleinen Bürstchen oder einer Finger-Zahnbürste greifen und bei Bedarf etwas Katzenzahnpasta hinzunehmen.

Zahnpflege für Katzen kann richtig lecker sein

Zahnpflege für Katzen gibt es anders als für uns Menschen auch zum Naschen. Freigänger erhalten insbesondere durch den Verzehr von Mäusen, kleinen Vögeln und anderen natürlichen Beutetieren eine natürliche Zahnreinigung durch Fell oder Federn ihrer Beute. Für Stubentiger sind die schmackhaften Eintagsküken und Futtermäuse aus unserem BARF-Shop daher gleich doppelt ein Grund zur Freude: Zum einen sind sie einfach ein leckerer Snack für Zwischendurch, der ein richtig authentisches Erlebnis beim Fressen verspricht. Zum anderen sorgen die Futtertiere mit Haut und Haar für eine natürliche Reinigung der Beißer und tragen somit zur Zahnpflege von Katzen bei.

Katzenbesitzer:in zeigt Katzengebiss

Unser Fazit zur Zahnpflege bei Katzen

Nehmen Sie die Zahnpflege Ihrer Katze unbedingt ernst: Nicht ohne Grund leiden Studien zufolge rund drei Viertel aller Hauskatzen unter Problemen mit ihrem Gebiss. Das kann mit Zahnstein anfangen über Zahnfehlstellungen und -schmerzen führen und sogar in Krankheiten im gesamten Organismus münden. Vor allem die Zahnfleischentzündung Parodontose ist eine weit verbreitete Krankheit bei unseren Samtpfoten, die der Ursprung von Herz- oder Nierenschäden sein kann. Daneben sollen 40 Prozent von der sogenannten felinen odontoklastischen resorptiven Läsion, kurz FORL, betroffen sein. Dabei handelt es sich um eine spezielle Karies, die zunächst splitternde Zähne und schließlich Fehlfunktionen im ganzen Körper verursachen kann. Sie sehen, dass die Zahnpflege beim Zusammenleben von Katze und Mensch also durchaus nicht zu unterschätzen ist.