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Wetterfühligkeit beim Hund: Tipps & Tricks - haustierkost.de

Wetterfühligkeit beim Hund: Tipps & Tricks - haustierkost.de

Einigen Menschen machen immer wiederkehrende Temperaturschwankungen zu schaffen, aber leiden auch unsere Hunde unter den Temperaturunterschieden? Ob dein Tier wetterfühlig ist und welche Symptome in Folge von Temperaturschwankung auftreten können, erfährst du hier:   

Kann ein Hund wetterfühlig sein?

Studien zur Wetterfühligkeit beim Hund bestehen derzeit nicht. Allerdings berichten einige Hundebesitzer von veränderten Verhaltensweisen ihrer Hunde – bedingt durch die Temperaturschwankungen?  

Bei uns Menschen klagt der ein oder andere über die zahlreichen Wetterumschwünge. Die Symptome sind unterschiedlich, oftmals wird von Kopfschmerzen, dem allgemeinen Unwohlsein oder Kreislaufproblemen berichtet. Allgemeines Unwohlsein und veränderte Verhaltensweisen bemerken auch einige Hundebesitzer bei ihren Vierbeinern.   

Vermutlich ist nicht jeder Hund wetterfühlig, denn jedes Tier ist individuell und reagiert anders auf Temperaturschwankungen. Festhalten lässt sich aber, dass Hunde eine starke Sinneswahrnehmung besitzen und durchaus auf unterschiedliche Temperaturen reagieren.  

 Die Ursachen für Wetterfühligkeit beim Hund  

Temperaturschwankungen: Temperaturschwankungen können sich auf den Blutdruck deines Hundes auswirken. Typische Verhaltensmuster sind Unruhe, Nervosität oder dein Hund möchte sich gerne irgendwo verkriechen. 

Nasskaltes Wetter: Nasskaltes Wetter kann durch die Kälte bei kranken und älteren Hunden Schmerzen mit steifen Gelenken hervorrufen. 

Extreme Hitze: Hohe Temperaturen können für deinen Hund sehr belastend sein. Typische Verhaltensweisen sind: Unruhe, das Aufsuchen von kühlen Plätzen oder das Verkriechen in Decken. Folgen können Kreislaufbelastungen, speicheln oder hecheln sein.   

Gewitter: Wusstest du, dass Hunde ein besseres Gehör besitzen als wir Menschen? Ein bevorstehendes Gewitter wird daher von unseren Hunden schon frühzeitig wahrgenommen. So kann es sein, dass dein Hund sich zurückzieht, wenn ein Gewitter bevorsteht. 

Wetterfühligkeit beim Hund: Ursachen von Durchfall und Erbrechen 

Gerade im Sommer lieben einige Hunde das kühle Nass. Kaum ist man im Urlaub angekommen, freut man sich auf den Ausflug zum Hundestrand. Aber Achtung: Achte darauf, dass dein Hund kein Salzwasser trinkt. Denn Salzwasser kann bei Hunden zu Durchfall und Erbrechen führen.  

Generell ist bei heißen Temperaturen Vorsicht geboten – Hitze macht durstig. Nimm bei längeren Spaziergängen frisches Wasser mit, damit dein Hund nicht aus verunreinigten Wasserpfützen trinkt. In Wasserpfützen sammeln sich schnell Bakterien und Dreck, was zu Durchfällen bei deinem Vierbeiner kommen kann. 

Wetterumschwung bei Hitze: Wieso frisst mein Hund nicht?  

Wetterfühlige Hunde neigen im Sommer dazu, weniger zu fressen. Dies kann daran liegen, dass dein Hund sich bei extremer Hitze weniger bewegt. Um die Körpertemperatur auszugleichen, hechelt dein Hund viel. Denn Hunde schwitzen nicht wie wir Menschen. Sie können minimal über die Pfoten und über das Hecheln ihre Temperatur regulieren.   

Den Hund bei Wetterfühligkeit unterstützen 

Wenn du bemerkst, dass dein Hund wetterfühlig ist, unterstütze ihn. Bei extremer Hitze sorge für einen kühlen, schattigen Platz mit frischem Trinkwasser. Bei nass, kaltem Wetter und bevorstehenden Spaziergängen kann hingegen ein Hundemantel trocken und warm halten. 

Generell gilt: Ein Rückzugsort, bei dem dein Hund bei den unterschiedlichsten Temperaturen zur Ruhe kommen kann, ist Balsam für die Seele.