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Katze frisst nicht mehr – das können Sie tun - haustierkost.de

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Katze frisst nicht mehr: daran kann es liegen

Ihre Katze frisst nicht mehr – dafür kann es vielfältige harmlose aber auch ernste Gründe geben. Beobachten Sie Ihr Tier in jedem Fall sorgfältig. Wenn Ihre Katze plötzlich große Verhaltens- oder Wesensänderungen zeigt, kann dies in Verbindung mit der Verweigerung des Futters auf eine Krankheit hindeuten. Wie Sie vorgehen können, wenn Ihre Katze nicht frisst, zeigen wir Ihnen in den folgenden Zeilen.

Katze frisst nicht mehr – was Sie tun können

Die Katze frisst nicht mehr? Das ist an sich erst einmal kein Grund zur Sorge, sollte aber nicht missachtet werden. Katzen sind überwiegend recht wählerisch in ihrer Nahrungsaufnahme – deutlich wählerischer, als es zum Beispiel bei Hunden der Fall ist. Katzen sind Gewohnheitstiere und reagieren bereits auf kleine Veränderungen – zum Beispiel, wenn das Futter ungewöhnlich riecht oder ungewohnt ist. Zum anderen können auch veränderte Lebensumstände oder Stress leicht dazu führen, dass sich die Katze bei der Nahrungsaufnahme nicht wohlfühlt. Hat sich Ihre Katze gerade eine Magenverstimmung eingefangen, ist die Verweigerung der Nahrung eine Art Schutzreflex.

Im Regelfall ist ein kurzfristiger Stopp der Nahrungsaufnahme also kein Grund zur Sorge. Versuchen Sie, gewohnte Muster (wieder-)herzustellen oder regen Sie Ihr Tier mit kleinen Extra-Happen, wie frischem Fisch oder Geflügel, zum Fressen an. Durch starke, vertraute Gerüche wird das Futter so häufig attraktiver.

Hinweise auf eine Erkrankung können gegeben sein, wenn zusätzlich zur Futterverweigerung Verhaltens- oder Wesensveränderungen auftreten. Verlässt ein Freigänger nicht mehr das Haus oder meidet ein zutrauliches Tier den Menschen, kann dies auf eine Krankheit hindeuten. Auch körperliche Anzeichen sind dann häufig gegeben – Mundgeruch, häufiges Erbrechen, Durchfall und Gewichtsverlust sind Symptome, die in Verbindung mit diversen Krankheiten auftreten können.

Katze isst nicht: so helfen Sie Ihrer Katze

Wie schon angedeutet, können Sie zunächst versuchen, Ihrer Katze das Futter durch Leckerchen oder kleine Extra-Fleischstücke schmackhaft(er) zu machen. Älteren Tieren kann auch eine Ernährungsumstellung, zum Beispiel auf besonders nieren- oder leberschonende Produkte, helfen, denn mit dem Alter verändern sich auch die Bedürfnisse des Körpers. Für Verdauung, Nieren, Herz und Kreislauf gibt es diverse unterstützende Produkte, die bei einer BARF-Ernährung helfen können. Hält der Zustand länger an oder zeigt die Katze Krankheitssymptome, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen. Hier sollte Ihr Tier einmal durchgecheckt werden – vor allem mit Hinblick auf Zahnprobleme oder Verletzungen im Mund- und Rachenraum. Auch Tests von Blut oder Kot helfen bei der Diagnosestellung, wenn es keine offensichtliche Beeinträchtigung gibt.

Fazit: Katze frisst nicht mehr – was tun?

Wenn die Katze nicht mehr frisst, ist dies zunächst eine recht unspezifische Angelegenheit. Eine mangelnde Laune kann hier genauso der Grund sein wie ein psychisches oder körperliches Leiden (Stress, Krankheit). In jedem Fall sollten Sie das Verhalten Ihrer Katze genau beobachten und entsprechende Schritte einleiten. Ein Besuch beim Tierarzt kann helfen, die Ursache für die Nahrungsverweigerung zu entdecken oder zumindest einige Ursachen auszuschließen. Gänzlich neue Fleischsorten oder eine Ernährungsumstellung sollten Sie beim Gewohnheitstier Katze allerdings erst dann einführen, wenn der Grund für das vorherige Zögern geklärt ist.