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Fleischsorten füttern: Abwechslung beim BARFEN - haustierkost.de

Fleischsorten füttern: Abwechslung beim BARFEN - haustierkost.de

Beim BARFEN verschiedene Fleischsorten zu füttern, sorgt für Abwechslung auf dem Speiseplan und kann die verschiedenen Bedürfnisse Ihres Tieres sehr gut bedienen – das gilt sowohl für Hunde als auch für Katzen. Lesen Sie, wie sich die Fleischsorten unterscheiden und worauf Sie bei der Auswahl achten sollten.

Welche Fleischsorten können Sie füttern?

Grundsätzlich ist die Auswahl an Fleischsorten, die Sie füttern können, zunächst einmal sehr weit gefasst. Von Klassikern wie Rind und diversen Geflügelsorten bis zu Exoten ist vieles dabei, das auch Ihr Liebling gerne fressen könnte. Wie legen Sie also fest, welche Fleischsorten sich für Ihr Tier am besten eignen? Einige Beobachtungen lassen sich schon anhand der bekannten Fakten zu den Fleischsorten aufstellen. So ist fettreiches Fleisch eher für aktive Hunde und Katzen geeignet, während weniger aktive oder ältere Tiere häufiger mageres Fleisch bekommen sollten.

Die hochwertigen Fettanteile in einem durchwachsenen Stück Fleisch können durch den Stoffwechsel sehr gut abgebaut werden. Beim Rindfleisch für Hunde und Rindfleisch für Katzen enthalten neben dem Muskelfleisch vor allem Pansen und Blättermagen viel Fett, diese Innereien sollten daher in Maßen verfüttert werden. Niere und Lunge sind dagegen fettarm. Beim Geflügel für Hunde und Geflügel für Katzen gibt es eine große Auswahl aus Hühnchen, Ente, Pute, Gans und Strauß. Hühnerfleisch ist eher mager, während vor allem Ente und Gans eher fettreich sind. Das in der Regel auch bei Unverträglichkeiten gegenüber Rind und Geflügel geeignete Pferdefleisch ist, genau wie Hasen- und Kaninchenfleisch, ebenfalls relativ fettarm und für Hunde und Katzen jeglichen Alters geeignet. Kaninchenfleisch enthält zudem viel Magnesium und kann daher sehr gut für im Wachstum befindliche Hunde und Katzen genutzt werden.

Rohes Truthahnfleisch auf einem Holzteller

Welche Fleischsorten füttern bei Unverträglichkeiten?

Möchten Sie trotz Unverträglichkeiten bei Ihrem Tier verschiedene Fleischsorten füttern, bieten sich glücklicherweise diverse Alternativen an. Wie bereits oben angesprochen ist Pferdefleisch in den meisten Fällen auch dann bekömmlich, wenn Unverträglichkeiten gegen Rinder- und Geflügeleiweiße bestehen. Eine auf Pferdefleisch basierte Ernährung kann dann häufig durch Exoten, wie Strauß, Lama und Känguru, oder Ziegen- und Lammfleisch ergänzt werden. Dieses Hundefutter für Allergiker und Katzenfutter für Allergiker stellt sicher, dass trotz Futtermittelunverträglichkeiten Abwechslung im Futternapf herrscht. Gerade bei Hunden können Fleisch und Innereien der Wahl noch mit verschiedenen Sorten von Obst und Gemüse ergänzt werden.

Wie können Sie sehen, ob Unverträglichkeiten bestehen?

Besteht der Verdacht auf eine Futtermittelunverträglichkeit, kann diese am zuverlässigsten durch eine Ausschlussdiät nachgewiesen werden. Dabei sollten Sie die betroffene(n) Fleischsorte(n) gar nicht füttern und stattdessen auf anderes Futter setzen, wie zum Beispiel die Exoten. Verschwinden die Symptome, darunter Juckreiz, Durchfall und Blähungen, nach der Ernährungsumstellung, kann eine Futtermittelunverträglichkeit als erwiesen angesehen werden. Geduld zahlt sich dabei aus – eine Ausschlussdiät kann durchaus einige Wochen in Anspruch nehmen, bevor sich ein verlässliches Ergebnis einstellt.

In unserem BARF-Shop erhalten Sie eine breite Auswahl an unterschiedlichen Fleischsorten. Mehr Informationen zu den einzelnen Sorten erhalten Sie auf den jeweiligen Kategorieseiten. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Suche – und Ihrem Tier selbstverständlich guten Appetit!