Kräuter für Hunde können beim BARF eine wichtige Ergänzung für die Ernährung sein. Kräuter gehören zu den verschiedenen Supplementen, die Sie verwenden können, um die Verdauung Ihres Tieres zu verbessern oder um wichtige Nährstoffe zuzuführen. Kräuter sind dabei ein ganz natürlicher Teil der Ernährung Ihres Tieres, die aber natürlich in einem domestizierten Umfeld deutlich schwieriger zu integrieren sind als früher in der freien Natur.
Kräuter für Hunde als BARF-Supplement
Kräuter für Hunde sind in der BARF-Fütterung ein wichtiger Zusatz, denn sie liefern Ihrem Haustier wichtige sekundäre Pflanzenstoffen wie Antioxidantien, Ballaststoffe oder ätherische Öle. Nährstoffe sowie Vitamine kurbeln zudem die Vitalversorgung an.
Kräuter können entweder frisch oder in getrockneter Form zum Futter gegeben werden, wobei letztere Versorgungsmethode natürlich um einiges einfacher in den Fütterungsrhythmus zu integrieren ist. Gerade Kräutermischungen enthalten in der Regel alle Kräuter, die Ihr Vierbeiner braucht und schon die Zugabe von wenigen Gramm pro Tag kann den Körper des Hundes auf vielfältige Weise unterstützen. Dabei ist weniger oft mehr: Je nach Größe des Hundes sind 1 bis 10 Gramm pro Tag häufig bereits das Limit. Verwenden Sie eine fertige Kräutermischung, können Sie der Verpackungsangabe folgen. Vor allem, wenn Sie frische Kräuter nutzen möchten, sollten Sie sich dagegen genau darüber informieren, welche Mengen an Kräutern helfen und die Zugabe zum Futter am besten mit der tierärztlichen Praxis Ihres Vertrauens abklären.
Kräuter für Hunde: Zählen auch Gräser dazu?
Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden Sie auch schon einmal bemerkt haben, wie Ihr Tier beim Spaziergang Gras frisst. Gräser bestehen aus strukturierter Rohfaser und können der Verdauung zuträglich sein. Frisst Ihr Tier kein Gras, gibt es hier, ähnlich wie bei Kräutern, ebenfalls getrocknete Mischungen, die aus verschiedenen Arten von Gräsern bestehen. Im Gegensatz zu den Kräutern für Hunde, die stets als Supplement verabreicht werden sollten, können Gräser je nach Fütterungsempfehlung den Gemüseanteil in der täglichen Nahrungsmenge teilweise oder sogar ganz ersetzen. Je nach Größe des Hundes reichen dafür bereits etwa 6 bis 20 Gramm Gräser-Mix aus. Zudem hilft diese Art der Fütterung dabei, Abwechslung in das Hundefutter zu bringen.
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