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Hund: Diät hilft beim Abnehmen – was soll ich füttern? - haustierkost.de

Hund: Diät hilft beim Abnehmen – was soll ich füttern? - haustierkost.de

Braucht Ihr Hund eine Diät? Sind Sie sich nicht sicher, ob Ihr Hund einfach nur stabil gebaut ist oder doch zu viel Gewicht mit sich trägt, können Sie der Wahrheit im wahrsten Sinne des Wortes mit Fingerspitzengefühl auf die Spur kommen. Tasten Sie Brust- und Bauch Ihres Hundes ab – können Sie die Rippen dabei noch fühlen, aber nicht mehr zählen, hat das Tier in der Regel Übergewicht. Da bleibt die Frage: Was tun? Mit einer BARF-Diät helfen Sie Ihrem Hund dabei, wieder auf sein Normalgewicht zu kommen.

BARF-Diät beim Hund: Ursachen und Lösungen für Übergewicht

Eine BARF-Diät ist beim Hund sowohl sinnvoll, wenn er bereits mit BARF gefüttert wurde, als auch, wenn das Tier bisher Trocken- und Nassfutter bekommen hat. Hunde lassen sich in den meisten Fällen ganz einfach vom einen zum anderen Tag auf das BARFEN umstellen. Die Ursachen für das Übergewicht liegen in der Regel in der Fütterung – erhält das Tier zu viel Futter oder ist das Futter zu fett- und kalorienhaltig, kann dies auch bei der gleichen Menge an Bewegung zur Bildung von Fettpolstern führen. Ist der Hund dann beim Gassi gehen schneller aus der Puste, werden die Runden kürzer und das Problem wird verstärkt.

Wichtig für eine ausgewogene BARF-Diät beim Hund ist die richtige Zusammenstellung der Zutaten. Für den tierischen Anteil der Ernährung heißt das: Es sollten eher magere Fleischsorten gewählt werden. Welche das sind und welche Fleischsorten Sie für eine Hunde-Diät eher vermeiden sollten, lesen Sie im nächsten Abschnitt. Auch der pflanzliche Teil der Ernährung – Obst und Gemüse – spielt natürlich eine Rolle: Der Anteil von Gemüse zu Obst sollte etwa bei 3:1 liegen. Dabei können Sie gerne auch Sorten der Saison füttern, die wichtige Vitamine erhalten. Kalorien- und zuckerarme, ballaststoffreiche Zutaten sind ebenfalls zu bevorzugen. Bei Ölen können Sie zwischen Leinöl, Hanföl und Lachsöl wechseln.

 

Übergewicht beim Hund: Diät benötigt richtige Fleischauswahl

Damit für Ihren Hund die Diät möglichst wirkungsvoll anschlägt, braucht es ein gutes Händchen bei der Auswahl der Fleischsorten. Fettarme Fleischsorten, wie Kaninchen, Pferd und gewisse Sorten Geflügel, wie Huhn und Truthahn, eignen sich besonders. Ideal ist ein Fettgehalt von 10 Prozent, gegebenenfalls können Sie also eher mit rohem Fett „aufstocken“. Für die Versorgung mit Calcium sind Happen am besten, bei denen das Verhältnis von Knochen zu Fleisch etwa gleich ist. Das Brustbein von Rind und Kalb oder Hühnerhälse sind beliebte Futterquellen. Alternativ kann statt Knochen und Knorpel auch Eierschalenmehl zu den Mahlzeiten gegeben werden.

BARF-Diät beim Hund: Ergebnisse

In aller Regel sollten sich bei einer BARF-Diät beim Hund innerhalb von vier Wochen die ersten Erfolge einstellen. Ist dies noch nicht der Fall, kann es sich lohnen, die Futtermenge leicht zu reduzieren, zum Beispiel von insgesamt zwei Prozent des Körpergewichts pro Tag auf 1,9 Prozent. Nutzen Sie zum Zusammenstellen der Futtermengen gerne unseren BARF-Rechner! Auch durch mehr Bewegung, zum Beispiel beim täglichen Spiel oder beim Laufen, können Sie die Gewichtsabnahme durch einen aktiveren Lebensstil fördern. Belohnen Sie Ihren Hund außerdem eher einmal mit Streicheleinheiten statt mit Leckerlis – schließlich ist die Futtergabe nicht die einzige Art von Zuneigung, die wir unseren Tieren entgegenbringen können.

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