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Futterumstellung für den Hund: Die BARF Fütterung - haustierkost.de

Futterumstellung für den Hund: Die BARF Fütterung - haustierkost.de

Die Futterumstellung bei Hunden und Welpen auf BARF ist in der Regel sehr leicht zu bewerkstelligen, wenn Sie einige wichtige Tipps beachten. Diese haben wir Ihnen in diesem Beitrag zusammengestellt: Dabei geht es darum, wie Sie den richtigen Zeitpunkt für die Futterumstellung bei Ihrem Hund wählen, welche Futtermittel Sie zunächst noch vermeiden sollten und wie lange es dauert, bis sich die Verdauung Ihres Haustieres vollständig angepasst hat.

Futterumstellung: Wann Hund und Welpe zum ersten Mal roh füttern?

Bei der Futterumstellung für Ihren Hund oder Welpen ist es wichtig, den richtigen Zeitpunkt zu wählen und die Umstellung konsequent umzusetzen. Bei Welpen gilt, dass üblicherweise am Abend die letzte Portion Trocken- oder Nassfutter gefüttert und dann am nächsten Tag auf leeren Magen mit der BARF-Fütterung begonnen werden kann. Bei ausgewachsenen Hunden dauert es erfahrungsgemäß etwas länger, bis der Magen leer ist. Nach etwa 18 Stunden, also etwa von der Mittagszeit des vorherigen Tages bis zum nächsten Morgen, sollte Ihr Hund die vorherige Mahlzeit komplett verdaut und ausgeschieden haben.

Hintergrund der Wartezeit bei der Futterumstellung für Ihren Hund ist, dass die Verdauung bei Trocken- und Nassfutter in der Regel etwas langsamer arbeitet: So ist zum Beispiel die Magensäure weniger konzentriert als bei einer Fütterung mit BARF-Hundefutter. Vor allem Trockenfutter hat eine lange Verdauungszeit.

Wenn Sie Ihren Hund oder Welpen dann zum ersten Mal mit BARF-Fleisch und dem pflanzlichen Anteil aus Obst und Gemüse füttern, sollten Sie dabei konsequent sein. Neuere Erkenntnisse zeigen, dass eine Umstellung ohne Übergangszeit dem Verdauungstrakt eher hilft als ein wochenlanges Mischmasch aus alter und neuer Fütterung. Nimmt Ihr Hund das neue Futter zu Beginn noch nicht an, können Sie versuchen, das Fleisch (ohne Knochenanteil) zu dünsten oder leicht anzubraten.

Futterumstellung beim Welpen: Besonderheiten beachten

Für die Futterumstellung beim Welpen gibt es im Vergleich zum ausgewachsenen Hund noch ein paar Besonderheiten zu beachten. So sollten Sie bei sehr jungen Welpen zu Beginn nur in Maßen Innereien füttern, da diese eine Belastung für das noch nicht vollständig ausgebildete Immun- und Verdauungssystem sein können. Nach einigen Wochen können Sie aber auch hier mit der regelmäßigen Fütterung von Pansen, Leber und Co. beginnen. Auch bis zur Fütterung harter Knochen sollte noch etwas Zeit vergehen. Besser eignen sich in den ersten Lebensmonaten knorpeliges Fleisch oder gewolfte Hühnerhälse beziehungsweise gewolftes Kalbsbrustbein.

Futterumstellung beim Hund: Stand nach etwa vier Wochen überprüfen

Etwa vier Wochen dauert es in der Regel, bis sich die Futterumstellung beim Hund vollständig auf die Verdauung ausgewirkt hat. In dieser Zeit kann es durch die Umstellung durchaus zu Erscheinungen wie Durchfall oder öligem Kot kommen. Hat sich die Verdauung auf BARF eingestellt, können Sie dann auch Knochen verfüttern. Ähnlich wie beim Welpen sollte der Körper des Hundes auf diese gänzlich neue Aufgabe für die Verdauung zunächst vorbereitet werden. Entwickeln sich die Symptome der Futterumstellung über einen längeren Zeitraum nicht zurück, sollten Sie die tierärztliche Praxis Ihres Vertrauens aufsuchen.

Sie möchten mit der Futterumstellung für Ihren Hund oder Welpen starten? Dann nutzen Sie das Starterset Hund oder das Welpen-Starterset von haustierkost.de mit einem speziell angepassten Mix an BARF-Fleisch, Innereien, Obst- und Gemüsemischungen sowie den wichtigsten ergänzenden Produkten.

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