Die trächtige Hündin zu BARFEN ist mit vielen Fragen verbunden. Ist die Rohfleischfütterung in dieser Situation überhaupt gesund? Tatsächlich empfehlen wir Ihnen BARF für Ihre trächtige Hündin. Schließlich können Sie in unserem BARF-Shop eine Vielzahl verschiedener Produkte finden und die Ernährung Ihrer Hündin individuell anpassen. Die Bedürfnisse Ihrer trächtigen Hündin stehen beim BARFEN im Vordergrund, damit die Hundemutter und die Welpen gesund bleiben.
Frühe Umstellung für trächtige Hündin beim BARFEN
Bevor Sie Ihre trächtige Hündin BARFEN, ist ein wenig Grundwissen hilfreich. Die Gravidität dauert bei Hunden etwa zwei Monate und die Umstellung der Ernährung erfolgt nach etwa der Hälfte der Zeit. Während der ersten drei Wochen können Sie Ihre trächtige Hündin ebenso BARFEN wie zuvor und legen einen besonderen Fokus darauf, dass sie alle Supplemente wie Vitamine und Mineralien erhält.
Erst in der vierten Woche beginnt die Versorgung der Embryonen über das BARF-Hundefutter. Nun ist es wichtig, den erhöhten Energie- und Eiweißbedarf zu decken. Die Menge des BARF für Ihre trächtige Hündin erhöhen Sie in dieser Phase um bis zu zehn Prozent. Da Übergewicht zu Komplikationen bei der Geburt führen kann, achten Sie stets darauf, dass Sie ein gesundes Gewicht beibehalten, während Ihre Hündin größere Futtermengen frisst.
Trächtige Hündin mit Protein BARFEN
Neben dem Energiebedarf steigt bei trächtigen Hündinnen der Eiweißbedarf. Auf diesen reagieren Sie nach vier Wochen, indem Sie den Eiweißanteil um 40 bis 70 Prozent steigern. Hierfür eignen sich insbesondere gewolftes Muskelfleisch und gewolfte Rinderherzen – leicht zugängliche und verdauliche Futtermittel sind ideale Eiweißträger. Sie können Sich am BARF für Welpen orientieren, für die häufig ähnliche Voraussetzungen bestehen wie beim BARF für eine trächtige Hündin.
Wie beim Welpen können Sie beispielsweise mehrere und dafür kleinere Mahlzeiten ansetzen, damit bei der Verdauung weniger Energie verbraucht wird. Da trächtige Hündinnen zu Verstopfung neigen, können Sie außerdem vermehrt Ballaststoffe in das Futter mischen, falls der Kot Ihrer Hündin zu fest wird. Mischungen von Obst und Gemüse für Hunde helfen hier häufig weiter, insbesondere mit Möhren oder Zucchini.
Mit diesen Tipps können Sie Ihre trächtige Hündin BARFEN. Bei spezifischen Fragen oder Komplikationen suchen Sie Ihren Tierarzt auf, damit Hündin und Welpen wohlauf sind. Darüber hinaus wünscht Ihnen haustierkost.de viel Spaß mit dem Nachwuchs!
