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BARFEN für Senioren: Die Dos und Don’ts - haustierkost.de

BARFEN für Senioren: Die Dos und Don’ts - haustierkost.de

BARFEN für Senioren ist als Ernährungsform genauso möglich wie bei jüngeren Hunden oder Welpen. Je nach Rasse, Gesundheitszustand und Lebensstil Ihres Hundes gibt es wie in jeder Phase des Hundelebens natürlich einige Dinge, die Sie beachten sollten. Diese möchten wir Ihnen in diesem Beitrag vorstellen.

BARFEN für Senioren – ab wann ist ein Hund eigentlich „alt“?

Stellt sich die Frage nach dem BARFEN für Senioren, sollte zunächst einmal die Frage geklärt werden, ab wann ein Hund als Senior gilt. Grundsätzlich gibt es keine festgelegte Grenze für die Alterseinstufung – je nach Rasse kann ein Hund zum Beispiel ab dem 8. oder 9. Lebensjahr als Senior gelten. Ab diesem Alter ist es ratsam, für den Hund beim Tierarzt Ihres Vertrauens ein regelmäßiges Blutbild erstellen zu lassen. Etwa jedes halbe Jahr sollten Sie Ihr Tier einmal durchchecken lassen, um mögliche Alterskrankheiten, wie sich verändernde Leber- oder Nierenwerte, früh zu entdecken und diesen entsprechend gegensteuern zu können.

Je nach den Werten und dem Lebensstil Ihres Hundes werden Sie feststellen, dass Sie die BARF-Ernährung für Ihr Tier anpassen können. BARFEN bei einem Senior-Hund kann zum Beispiel einen geringeren Anteil tierischer Produkte und dafür mehr Obst und Gemüse enthalten. Liegt dieses Verhältnis bei jüngeren Tieren noch bei 70:30 oder sogar 80:20 Prozent, kann es sinnvoll sein, für Ihren BARF-Senior zukünftig nur noch einen 60:40- oder 50:50-Mix von tierischen Produkten und Obst und Gemüse zu verwenden. Dabei kommt es auch auf die Lebensweise Ihres Hundes an – benötigt das Tier aufgrund von weniger Bewegung auch weniger Energie, kann der Anteil der tierischen Produkte im Futter verringert werden. Eine Reduzierung der täglichen Gesamtmenge an Futter, etwa auf 1,5 Prozent des Körpergewichts, ist ebenfalls eine Möglichkeit zur Anpassung.

BARFEN für Senioren: Supplements können bei spezifischen Leiden helfen

Wichtiger Teil des BARFENs für Senioren sind die sogenannten Supplements, wörtlich „Ergänzungen“, im Futter Ihres Tieres. Vor allem für Gelenke und Knochen gibt es diverse Möglichkeiten der Unterstützung, wie Grünlippmuschel oder Kollagenpulver. So kann die Grünlippmuschel etwa die Regeneration von Bindegewebsstrukturen im Körper Ihres Seniors anregen. Was für Ihren Hund am besten ist, können Sie zum Beispiel mit dem Tierarzt im Rahmen einer speziellen Ernährungsberatung für Hunde klären.

BARFEN beim Senior-Hund: Knochen vermeiden?

Knochen können weiterhin Teil des BARFENs bei Ihrem Senior-Hund sein – die entsprechende Gesundheit vorausgesetzt. Dabei kommt es sowohl auf die Zähne als auch auf die Verdauung an. Ist das Gebiss noch stark und intakt und funktioniert die Verdauung wie gewünscht, steht der Fütterung auch von ganzen Knochen weiterhin nichts im Wege.

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