Beim Thema BARF spielt Nahrungsergänzung für Hunde häufig eine wichtige Rolle. Für ein möglichst gesundes Hundeleben sollte natürlich der gesamte Nährstoffbedarf des Tieres durch die normale Ernährung gedeckt werden. Dennoch kann es vorkommen, dass bestimmte Mineralstoffe, Öle oder Vitamine auf anderen Wegen hinzugeführt werden müssen. Dafür gibt es das Feld der Nahrungsergänzung.
Nahrungsergänzung bei Hunden: diese Möglichkeiten gibt es beim BARFEN
Bei den Mitteln, die für die Nahrungsergänzung beim BARFEN benötigt werden, handelt es sich vor allem um Vitamine, Öle und Mineralien. Diese können, richtig eingesetzt, bereits vorbeugend gegen Mangelerscheinungen genutzt werden. So kann sich das an Omega-Fettsäuren reiche Lachsöl beispielsweise ernährungsbedingt positiv bei der Entwicklung von Haut und Fell Deines Hundes zeigen. Produkte wie Eierschalenmehl und Pferdeknochenmehl mit ihrem hohen Calciumgehalt oder Kollagenpulver unterstützen dagegen Knochen und Gelenke, damit diese sich richtig ausbilden beziehungsweise lange stark bleiben. Dorschlebertran ist reich an Omega-3-Fettsäuren sowie Vitamin D und kann sich zudem positiv auf den Calciumstoffwechsel auswirken. Ein weiterer Klassiker unter den Ergänzungsfuttermitteln für Hunde ist die Grünlippmuschel. Das pulverisierte Grünlippmuschelfleisch ist besonders für Tiere, die unter Gelenkerkrankungen leiden sowie für jüngere und ältere Tiere geeignet, denn es ist in der Lage, die Bindegewebsstrukturen in ihrer Stabilisierung und Regeneration zu unterstützen.
Nahrungsergänzung beim BARFEN hinzugeben
Die Nahrungsergänzung für das BARFEN kannst Du Deinem Tier in der Regel direkt in das Futter mischen. Gebe Öle beispielsweise direkt in den Napf, mische das Pulver gut mit dem Fleischanteil – vor allem dann, wenn das Fleisch gewolft oder anderweitig zerkleinert ist – oder verstecke Tabletten in einem Leckerchen. So sollten auch futtermäkelige Tiere die Nahrungsergänzung gut annehmen können. Halte Dich bei der Dosierung in jedem Fall an die Packungsangabe oder spreche die Mengen bei Bedarf direkt mit der tierärztlichen Praxis Deines Vertrauens ab – so kannst Du versehentliche Über- oder Unterdosierungen bereits im Vorfeld vermeiden.
Superfoods als Nahrungsergänzung beim BARFEN
Einige Superfoods sind auch als Nahrungsergänzung für Hunde beim BARFEN geeignet. Spirulina- und Chlorellapulver, die beide aus Algen hergestellt werden, sind reich an verschiedenen Mineralstoffen und Aminosäuren. Moringa enthält ebenfalls reichlich Proteine, Vitamine und Mineralstoffe. Enthält eine BARF-Ration nicht genug taurinhaltiges Fleisch (zum Beispiel Muskelfleisch oder Leber vom Rind), solltest Du etwas Taurin untermischen. Dieses erhältst Du wie viele andere Produkte selbstverständlich in unserem BARF-Shop.
Du hast Fragen zur Nahrungsergänzung beim BARFEN? Dann kontaktiere uns – Wir von haustierkost.de beantworten gerne Deine Fragen. Den Bedarf an Öl und Calcium für Deinen Hund kannst Du zudem in unserem BARF-Rechner errechnen.
