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BARF-Fehler vermeiden: Das braucht Ihr Hund – und das nicht - haustierkost.de

BARF-Fehler vermeiden: Das braucht Ihr Hund – und das nicht - haustierkost.de

Einer der größten und häufigsten BARF-Fehler, die wir regelmäßig sehen, ist die einseitige Fütterung von Fleischsorten und falsche Portionierung für die individuellen Bedürfnisse der Tiere. Eine einseitige Ernährung kann zum Beispiel durch Allergien gegen bestimmte Lebensmittel ausgelöst werden – hier kann es sich lohnen, exotischere Fleischsorten auf ihre Verträglichkeit zu prüfen. Doch auch bei der Portionierung und der Verarbeitung des verwendeten Fleischs gibt es verschiedene Wege, Ihren Hund artgerecht und seiner Persönlichkeit entsprechend zu füttern. Vor allem für Besitzer, die erstmals einen Hund BARFEN, gibt es mehrere Dinge zu beachten.

BARFEN für Anfänger: Was Sie bei der Futterauswahl beachten sollten

Beim Thema „BARFEN für Anfänger“ sind gerade die Aspekte Futterart und Portionierung enorm wichtig. Schließlich soll sich Ihr Hund sowohl artgerecht als auch entsprechend seiner Persönlichkeit ernähren. Da Sie Ihren Hund am besten kennen, können Sie dessen Bedürfnisse am besten einschätzen. Ist Ihr Hund beispielsweise ein Schlinger, können Sie kleinere Fleischstücke verfüttern. Freut sich Ihr Hund über ein großes Stück, auf dem er nach Herzenslust herumkauen kann, können Sie beispielsweise ganze Fleischstücke vom Rind und diverse Kauartikel nutzen. Für kleinere Hunde sind in der Regel kleinere Stücke oder gewolftes Fleisch, wie unser Fertigbarf, besser geeignet.

In Sachen Fleischsorten ist das Rind aus gutem Grund ein absoluter BARF-Klassiker. Zusätzlich zum Fleisch von Rind und Kalb können auch die meisten anderen Körperbestandteile, wie Innereien, Knochen, Knorpel oder Blut, in der Ernährung von Hunden verwertet werden. Wurden die Rinder allerdings ausschließlich mit Silage gefüttert, kann es sein, dass das Futter übersäuert ist, was bei Hunden zu einer Unverträglichkeit führen kann. Statt in einem solchen Fall also weiter Rind zu verfüttern und einen BARF-Fehler zu begehen, sollten sich Hundebesitzer nach Alternativen umsehen – von denen es glücklicherweise viele gibt. Geflügel und Pferd zeichnen sich zum Beispiel durch gute Verdaulichkeit aus. Lamm, Fisch und diverse andere Sorten, wie Wild, Kaninchen und Ziege, eignen sich ebenfalls als Alternativen.

BARF-Fehler: nur Fleisch füttern

Ein häufiger BARF-Fehler ist es, das Tier nur oder zum allergrößten Teil mit Fleisch zu füttern. Dieses macht bei einem BARF-Ernährungsplan zwar den Großteil der alltäglichen Ernährung aus, sollte aber nicht einziger Bestandteil des Speiseplans sein. Ein Mix aus verschiedenen Fleischsorten mit regelmäßiger Zugabe von verträglichem Obst und Gemüse versorgt den Hund mit allen Nährstoffen, die gebraucht werden. Ebenfalls sehr wichtig: Rohes Schwein oder Wildschwein kann den für Hunde tödlichen Aujeszky-Virus enthalten und sollte daher nicht im Speiseplan Ihres Vierbeiners auftauchen.

BARFEN für Anfänger: Vermeiden Sie die BARF-Fehler

Gerade, wenn Sie beim Thema BARFEN noch Anfänger sind, sollten Sie sich genau mit der zukünftigen Ernährung Ihres Hundes auseinandersetzen. Vermeiden Sie dabei typische BARF-Fehler, wie eine zu einseitige Ernährung oder das Füttern unpassender Portionen, und fördern Sie einen aktiven Lebensstil für Ihr Tier. In unseren Vorteilspaketen finden Sie unter anderem BARF-Startersets mit verschiedenen Sorten BARF-Fleisch, die Ihr Hund ausprobieren kann. Zudem gibt es Pakete für Allergiker und übergewichtige Hunde, welche ebenfalls eine vielseitige Ernährung fördern.