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Agility Training für den Hund und jede Menge Spaß - haustierkost.de

Agility Training für den Hund und jede Menge Spaß - haustierkost.de

Agility Training ist ein Hundesport, der sich unter Hundehalterinnen und -haltern immer größerer Beliebtheit erfreut. „Agility“ kommt aus dem Englischen und bedeutet ins Deutsche übersetzt „Beweglichkeit“. Ursprünglich wurde Agility Training als Pausenfüller bei der Crufts Dog Show, der weltweit größten Hundeausstellung, entwickelt. Inzwischen ist es selbst zu einer Wettbewerbsdisziplin bei Vereinswettbewerben sowie bei Landes- und Bundesmeisterschaften geworden. Grundsätzlich gilt das fehlerfreie Absolvieren eines Hindernisparcours in einer möglichst schnelle Zeit – und zwar ohne Leine oder Berührungen von Herrchen oder Frauchen. Die zu bewältigende Strecke enthält in der Regel zwischen zwölf und 22 Hindernisse und ist 100 bis 200 Meter lang.

Spaß für Hund und Mensch

Agility Training bringt Hund und Mensch gleichermaßen viel Spaß, trägt die gemeinsame sportliche Aktivität doch zu einer Verbesserung der Kommunikation zwischen Herrchen oder Frauchen und dem Tier bei. Schließlich läuft die Verständigung ohne Leine ausschließlich über die Körpersprache in Kombination mit Sprachsignalen ab. Das soll das Vertrauen zwischen den beiden Parteien langfristig stärken. Im Vorfeld fordert das Training sowohl Hund als auch Mensch ein hohes Geschick und eine ausreichende Kondition ab, weil die Hürden im Parcours durchaus vielseitig ausfallen können. Deshalb ist Agility Training gerade für Hunde das Richtige, denen bloße Spaziergänge auf Dauer zu langweilig sind. So ist Agility Training bei lauffreudigen Hunden besonders beliebt. Im Grunde genommen ist Agility Training aber für jeden Hund geeignet, der Spaß an Bewegung sowie neuen Herausforderungen hat und die Abwechslung liebt.

Jack Russel Terrier springt über ein Hindernis

Agility Training im Zuhause?

Prinzipiell ist Agility Training bei Ihnen Zuhause die passende Hundesportart. Die Voraussetzung dafür ist, dass eine weitläufige Fläche für den Parcours vorhanden ist. Dieser wird beim Agility Training im eigenen Zuhause idealerweise im Garten aufgebaut. Alternativ kann es aber auch das Wohnzimmer oder ein anderer, relativ großer Raum sein. Als nächstes brauchen Sie eine Auswahl an Geräten. Klassiker sind hier zum Beispiel Tunnel, Wippen und Reifen zum Hindurchspringen. Wenn Sie einen Sacktunnel für Kinder im Haus haben, können Sie prima auf diesen zurückgreifen. Ansonsten lässt sich ein Tunnel mithilfe von hintereinander aufgestellten Stühlen und einer darüber gelegten Decke ganz einfach selbst für das Training des Hundes bauen. Nun wird das Tier durch den Tunnel gelockt. Für den Anfang können dazu gerne Hundeleckerlis wie Trainees, Hundewurst oder Hundekekse eingesetzt werden. Zu einer Wippe kann ein stabiles Regalbrett umfunktioniert werden, das über zwei möglichst schwere Getränkekisten gelegt wird. Beim darüber Balancieren darf die Hundeleine zunächst am Halsband bleiben, damit das Tier sich an die Aufgabe gewöhnt und nicht versehentlich herunterfällt. Führen Sie Ihren Hund an die einzelnen Hindernisse beim Agility langsam heran, steigern Sie allmählich die Schwierigkeit, indem Sie verschiedene Kommandos wie „Vor“, „Voran“ und „Zurück“ integrieren und belohnen Sie ihn anschließend für jede gemeisterte Hürde.

Fährtentraining und andere Sportarten für Hunde

Agility Training ist eine von vielen Hundesportarten, die Abwechslung, Bewegung und Freude in den Alltag unserer Vierbeiner bringen und seine körperliche ebenso wie seine geistige Fitness fördern. Ganz wichtig für jede Art von Fitness für den Hund ist, dass dieser sich in einem guten gesundheitlichen Zustand befindet und dass die Sportart zu ihm passt. So ist Agility Training zum Beispiel für große Hunde, wie Neufundländer oder Bernhardiner, und niedrige Rassen, wie Dackel oder Corgis, eher ungeeignet. Hier können Tierarzt oder Tierärztin beratend zur Seite stehen.

haustierkost.de wünscht viel Spaß beim Agility Training oder beim Ausprobieren anderer Sportarten mit Ihrem Hund!