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Therapiehund

Therapiehund

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Therapiehunde werden für tiergestützte Therapieverfahren eingesetzt und erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Ihre Einsatzgebiete umfassen in erster Linie die Physio- und Psychotherapie, wo sie ihren Besitzer unterstützen. Damit Sie Ihren Hund als Therapiehund bezeichnen dürfen, ist eine Ausbildung notwendig. Diese variiert je nach Anbieter in Dauer, Kosten und Zugangsvoraussetzungen. Ob Ihr Hund als Therapiehund geeignet ist, wird meist in einem Eignungstest geprüft. Wichtig ist in erster Linie, dass Ihr Vierbeiner geduldig, belastbar und in sich ruhig ist. Für die Therapiehunde-Ausbildung ist zusätzlich eine enge Bindung zwischen Besitzer und Hund wünschenswert, damit die Lernbereitschaft leichter aufrechterhalten wird. Außerdem sollte die Reizschwelle hoch sein – Aggressionen sind ein absolutes No-Go.

Von Natur aus neigen Hunderassen wie Pudel, Golden Retriever, Border Collies und Deutsche Schäferhunde eher zu Eigenschaften, die von einem Therapiehund in der Ausbildung und darüber hinaus erwartet werden. Grundsätzlich kann aber jedes Tier die nötigen Voraussetzungen mitbringen. Die Dauer der Ausbildung variiert stark zwischen einigen Wochenendkursen und langfristig ausgelegten Schulungen. Entsprechend können die Kosten steigen. Wir empfehlen, Crash-Kurse zu vermeiden und zwischen 1.500 und 2.000 Euro zu investieren. So stellen Sie sicher, dass Sie einen sauber trainierten Therapiehund erhalten, der Ihnen tatsächlich hilft.

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