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Sodbrennen

Sodbrennen

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Sodbrennen ist beim Hund eine häufig auftretende Beschwerde. Dabei steigt Magensäure aus dem Magen in die Speiseröhre oder sogar in den Mundnasenraum. Das häufigste Symptom ist ein übermäßiges Speicheln, Schmatzen und Schlecken. Dazu nimmt der Hund oft eine leicht gekrümmte Körperhaltung ein. Vielleicht nehmen Sie einen sauren Mundgeruch wahr oder Ihr Vierbeiner erbricht sogar.

Die Gründe für das Sodbrennen beim Hund sind vielfältig, haben aber oft mit der Fütterung zu tun, weshalb Sie beim BARFEN Ihres Hundes achtsam sein sollten. Bereits die Futterumstellung kann zu Sodbrennen führen, da Ihr Haustier beispielsweise eine andere Konsistenz gewohnt ist und dadurch zu viel Magensäure produziert. Weitere Gründe sind unter anderem zu lange Futterpausen (häufig verbunden mit ansonsten regelmäßigen Futterzeiten), schwer verdauliches oder fettreiches Futter, zu große Futtermengen, bestimmte Ergänzungsfuttermittel sowie Allergien und Medikamente. Zusätzlich können Erkrankungen wie die Gastritis zu Sodbrennen beim Hund führen.

Falls Ihr Hund gerade mit dem BARF beginnt, kann es bereits helfen, wenn Sie das Fleisch in Stücken kaufen, statt gewolft. Dadurch benötigt der Magen mehr Zeit und übersäuert weniger. Für eine grundsätzlich ausgewogene Ernährung empfehlen wir unseren BARF-Rechner. Falls Sie Sodbrennen bei Ihrem Hund feststellen, raten wir außerdem zu einem Besuch bei der tierärztlichen Praxis. Schließlich sind gewisse Krankheiten nie ganz auszuschließen, bis sie vom Fachpersonal untersucht wurden.