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Leishmaniose

Leishmaniose

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Die Leishmaniose tritt beim Hund vor allem nach Ansteckung in südlichen Ländern auf. Deshalb gilt sie als eine der Mittelmeerkrankheiten. Der Hund wird dabei meist von einer Sandmücke gestochen, die über ihren Speichel den Parasiten „Leishmania infantum“ abgibt. Diesen Parasiten hat die Mücke wiederum von einem anderen infizierten Tier aufgenommen.

Ist der Parasit bei seinem neuen Träger angekommen, kann es Jahre dauern, bis die Leishmaniose beim Hund tatsächlich ausbricht. Aufgrund dieser langen Inkubationszeit ist die Krankheit besonders heimtückisch und entsprechende Tests sind insbesondere nach Reisen in den Mittelmeerraum zu empfehlen – auch ohne Symptome.

Wird die Leishmaniose beim Hund beziehungsweise der entsprechende Parasit im Körper nachgewiesen, kann er nicht mehr entfernt werden. Bei dieser Art von Mittelmeerkrankheiten ist der Hund im Umgang mit dem Erreger von seinem Immunsystem abhängig, um einen milden Krankheitsverlauf zu erleben. Dazu können in einer tierärztlichen Praxis Maßnahmen ergriffen werden, die einen möglichst schonenden Verlauf ermöglichen. Dennoch können Symptome wie geschwollene Lymphknoten, Schwäche und Apathie, Hautschäden oder Appetitlosigkeit auftreten. Im schlimmsten Fall kann die Leishmaniose beim Hund sogar zum Nierenversagen führen, weshalb regelmäßige Besuche in der Praxis dringend zu empfehlen sind.

Bezüglich der Ernährung gewinnt der Nährstoff- und Energiebedarf an Bedeutung, nachdem eine Leishmaniose beim Hund festgestellt wurde. Beim BARF können Sie auf hochwertiges Muskelfleisch achten, mit dem Sie Ihren Vierbeiner mit Proteinen versorgen. Womöglich müssen zudem einige Nährstoffe ausgeglichen werden. Dafür empfehlen wir verschiedene Supplemente für Hunde, die je nach Bedarf angepasst werden können. Hier ist eine enge Absprache mit der tierärztlichen Praxis wichtig.