Das Laktieren (oder die Laktation) bezeichnet die Milchabgabe von Säugetieren. Dabei führen verschiedene Hormone dazu, dass kurz nach der Geburt des Nachwuchses Milch über die Brust produziert wird, mit welchem der Nachwuchs in den ersten Wochen und Monaten ernährt wird. Wenn Ihre Hündinnen und Katzen laktieren, müssen sie über die Nahrung dabei unterstützt werden, denn der Nahrungsbedarf steigt stark an – schließlich ernähren die Muttertiere nun mehrere Lebewesen.
Sobald Ihre Vierbeiner laktieren, erhöhen Sie die Futtermenge sowie den Nährstoffgehalt des Futters. So bleibt die säugende Hündin kräftig genug, um ihre kleinen Welpen zu unterstützen. Außerdem zieht die Milch, die beim Laktieren entsteht, viele Nährstoffe aus der Nahrung. Entsprechend ist ein erhöhter Nährstoffgehalt wichtig, damit für die säugende Hündin selbst noch genug übrig bleibt. Da Sie beim BARF das Futter individuell gestalten und anpassen können, empfehlen wir die Nutzung eines spezialisierten BARF-Online-Shops. Achten Sie auf hochwertiges BARF-Hundefutter, um Ihre Hündin beim Laktieren und der Aufzucht zu helfen.
Sollte Ihre säugende Hündin zu wenig Nährstoffe erhalten, muss Sie beim Laktieren auf Ihre körpereigenen Nährstoffe zurückgreifen. Dies schwächt die Mutter und sorgt darüber hinaus für eine mangelnde Qualität der Milch. Stattdessen ist eine hochwertige und häufige Fütterung wichtig. Vier Fütterungen am Tag können Sie gut und gerne einplanen und dabei die Futtermenge pro geworfenen Welpen um etwa ein Viertel erhöhen. Je energiereicher die Nahrung Ihrer Hündin ausfällt, desto weniger benötigt sie. Dasselbe gilt natürlich ebenso für Katzenmamas. Sprechen Sie sich in jedem Fall mit der tierärztlichen Praxis Ihres Vertrauens ab, um einen optimalen Ernährungsplan für Ihre säugende Hündin zu erhalten.
