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Hüftdysplasie

Hüftdysplasie

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Die Hüftdysplasie (HD) tritt beim Hund vergleichsweise häufig auf. Als Erbkrankheit sind größere Rassen wie der Deutsche Schäferhund besonders oft betroffen, doch die Hüftdysplasie trifft ebenso kleine Hunde. Dabei kommt es zu einer genetisch bedingten Fehlbildung im Hüftgelenk, weshalb der Begriff Hüftgelenkdysplasie ebenfalls geläufig ist. Aufgrund der Fehlbildung verformen sich die Gelenke, sodass der Gelenkkopf häufig aus der Gelenkpfanne springt. Dazu kommt es meist zum direkten Kontakt von Knorpel, der in der Folge abgerieben wird.

Unbehandelt führt die Hüftdysplasie beim Hund zu starken Schmerzen. Entsprechend kompensiert der Vierbeiner die Schmerzen unter anderem durch einen starken Hüftschwung beim Gehen, durch das sogenannte Kaninchenhoppeln oder durch einen schaukelnden Gang. Womöglich knackt das Gelenk dazu laut, Ihr Hund ist besonders schmerzempfindlich oder winselt sogar oft. Stellen Sie diese Symptome fest, begeben Sie sich sofort in eine tierärztliche Praxis. Je früher die HD am Hund festgestellt wird, desto besser kann durch physiotherapeutische Maßnahmen darauf eingewirkt werden. Dazu kann auch eine Ernährung gehören, mit der die Gelenke unterstützt werden. Im BARF-Shop finden Sie in diesem Segment beispielsweise natürliche Einzelfuttermittel wie Knochenmehl, Kollagenpulver oder Algenkalk. Ist die Hüftgelenkdysplasie dagegen weit entwickelt, können Sie eine Operation kaum vermeiden. In diesem Fall ist der Eingriff trotz der Kosten dringend zu empfehlen, damit Sie die Hüftdysplasie und die damit verbundenen Schmerzen von Ihrem Hund nehmen.

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