Direkt zum Inhalt
haustierkost.de®haustierkost.de®
Geruchssinn

Geruchssinn

Lesedauer < 1 Minuten

Der Geruchssinn von Hunden ist womöglich der wichtigste Sinn für Hunde selbst und gleichzeitig von vielen Menschen unterschätzt. Als Hundeführer:in ist es schlicht schwer vorstellbar, wie gut unsere Vierbeiner tatsächlich riechen können. Bereits die Technik mit vielen kurzen Atemzügen, die beim Schnüffeln schön zu beobachten ist, bietet den Hunden einen kleinen Vorteil. Dazu profitiert der Geruchssinn von etwa 225 Millionen Riechzellen, während der Mensch höchstens ein Zehntel dessen vorweisen kann. Dadurch können unsere treuen Begleiter circa eine Million verschiedene Gerüche unterscheiden, wohingegen es beim Menschen nur etwa 10.000 sind.

Welcher Hund hat eigentlich den besten Geruchssinn? Darauf gibt es eine klare Antwort. Der sogenannte Bluthund, auch als St. Hubertushund oder Bloodhound bekannt, verfügt über 300 Millionen Riechzellen. Damit hebt er sich nochmals stark von seinen Artgenossen ab. Klassische Spürhunde für die Arbeit an Flughäfen oder mit der Polizei sind außerdem Deutsche Schäferhunde, Golden Retriever und Labrador Retriever. Im Gegensatz dazu sind es beim Dackel „nur“ 125 Millionen.

Geruchssinn mit Spielen verbinden

Da der Geruchssinn für Hunde so wichtig ist, empfehlen wir, diesen auch beim Spielen zu stimulieren. Eine einfache Möglichkeit bietet das Verstecken-Spiel. Nehmen Sie sich einen Bekannten, der Ihren Vierbeiner an Ort und Stelle hält. In der Zwischenzeit suchen Sie sich ein gutes Versteck und wenn Sie gefunden werden, gibt es zur Belohnung Hundeleckerlis. Zu Beginn können Sie den Weg zu Ihnen ebenfalls mit Kauartikeln für Hunde auslegen, damit der Hund das Spielsystem versteht.

Draußen im Garten können Sie den Geruchssinn ebenfalls bedienen. Verstecken Sie die Leckerlis einfach im Gras oder legen Sie eine Zeitung darüber aus. Auch hier können Sie zu Beginn eine Fährte legen. So kann Ihr Hund beweisen, ob er den richtigen Riecher hat.