Grundsätzlich sind Fremdkörper Gegenstände, die ungewollt in ein bestehendes System eindringen. Bezogen auf das BARF-Hundefutter wäre also ein Gegenstand im Futter enthalten, der dort nicht hineingehört. Das können harmlose Fremdkörper sein, wie ein anderes verträgliches Futtermittel. Es können allerdings auch schädliche Fremdkörper in das Futter gelangen. Hierzu gehören Plastikteile oder Metalle, die innerhalb des Verdauungsprozesses für Verletzungen sorgen oder nicht ausgeschieden werden und somit langfristig Schaden anrichten.
Häufig liegt der Grund für Fremdkörper im Tier selbst. Beispielsweise grasen Rinder auf offenen Wiesen und bekommen gar nicht mit, dass Sie gerade ein kleines Stück Plastik, Steine oder sogar Nägel aufnehmen. Diese Fremdkörper gelangen dann mit dem Tier in die Schlachtung. Um Fremdkörper innerhalb des Futters zu vermeiden, kontrollieren sich BARF-Shops selbst und unterliegen einer regelmäßigen Prüfung lokaler Behörden. Vor dem Versand von BARF-Fleisch wird es von Maschinen und Menschen mehrfach geprüft. So sollen Plastik, Steine und Nägel frühzeitig erkannt und entfernt werden.
Bei aller Kontrolle kann es vorkommen, dass Fremdkörper im Magen eines Rindes unentdeckt bleiben. Deshalb empfehlen wir, Produkte wie Fertigbarf für Hunde oder Rinderpansen vor der Verfütterung mit einer Gabel durchzurühren. Kleine Knochen und Knorpel sind dabei unbedenklich. Fremdkörper sollten Sie allerdings entfernen. Falls Sie weitere Fragen zu Fremdkörpern haben und sich in diesem Zusammenhang über das Vorgehen von haustierkost.de informieren möchten, suchen Sie gerne den Kontakt zu uns.
