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Frankenprey

Frankenprey

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Frankenprey ist eine Variation vom BARF, die besonders bei Katzenbesitzern Anklang findet. Während beim Prey möglichst ganze Beutetiere beziehungsweise alle Bestandteile eines Tieres verfüttert werden, wird das „Beutetier“ beim Frankenprey aus mehreren Tieren zusammengestellt. Also statt einer einzelnen Maus bekommt Ihre Katze beispielsweise Muskelfleisch vom Pferd, Putenhälse, Leber vom Lamm und Hühnerherzen. Da hier mehrere Tiere gewissermaßen zusammengesetzt werden, um ein neues Beutetier zu schaffen, leitet sich der Ausdruck Frankenprey von Frankenstein ab, dem Schauerroman von Mary Shelley.

Beim Frankenprey steht die Katze logischerweise im Vordergrund. Durch die verschiedenen Futtermittel soll die optimale Mischung hergestellt werden. Dafür hat sich die 80/10/5/5-Regel etabliert: 80 Prozent Muskelfleisch, 10 Prozent fleischige Knochen, fünf Prozent Leber und fünf Prozent von anderen Organen. Weitere Futterergänzungsmittel für die Katze bleiben beim Frankenprey fast vollständig aus. Lediglich Taurin und Lachsöl werden regelmäßig hinzugefügt. Ansonsten vertraut das Frankenprey bei Katzen auf die Ausgewogenheit von Fleisch, Innereien und Knochen. Entsprechend sind Futterpläne – gerne in Absprache mit einer tierärztlichen Praxis – eine wichtige Unterstützung.

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