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BARF: Durchfall nach Umstellung

BARF: Durchfall nach Umstellung

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Beim Wechsel auf BARF ist Durchfall eine häufige Folge. Der Körper des Hundes reagiert sehr sensibel auf die Umstellung vom gewohnten Fertigfutter auf das frische Rohfleisch. In dessen Folge sind Nebenwirkungen vom BARF eben Durchfall oder ein deutlich verringerter Stuhlgang. Das liegt daran, dass unter anderem weniger Getreide verfüttert wird und die Verwertung des neuen Futters viel höher ist. Wenn Ihr Hund beim BARF also mit Durchfall reagiert, können Sie zunächst ruhig bleiben – das ist eine ziemlich gesunde Reaktion. Der Verdauungstrakt scheidet Nahrungsmittel früher aus als nötig, da er auf ungewohnte Nahrungsmittel beziehungsweise auf eine ungewohnte Zusammensetzung trifft. Entsprechend reguliert sich die Verdauung beim BARF nach der Umstellung, sodass der Durchfall nach einigen Tagen ausbleibt.

Hält beim Hund der Durchfall mit BARF an, suchen Sie eine Tierarztpraxis auf und notieren sich im Vorfeld, welches Futter Sie Ihrem Vierbeiner gegeben haben. Beispielsweise kann weißer Kot auf einen zu hohen Knochengehalt hinweisen, auf den Sie in Absprache mit dem Tierarzt reagieren können. Für ein ausgewogenes BARF-Hundefutter empfehlen wir unseren BARF-Rechner. Diesen können Sie individuell auf Ihr Tier ausrichten und so Mengenangaben über Muskelfleisch, Innereien, Gemüse und Obst für Hunde sowie weitere wichtige Zutaten erhalten. Reagiert Ihr Hund auf BARF weiterhin mit Durchfall, liegt womöglich eine chronische Krankheit oder eine Allergie bei Ihrem Hund vor. In diesen Fällen hilft ebenfalls der Austausch mit einer tierärztlichen Praxis.

Bewahren Sie also Ruhe, wenn die BARF-Umstellung mit Durchfall verbunden ist. Die Gründe dafür können vielfältig sein und gleichen sich häufig mit Zeit aus oder können vergleichsweise schnell behandelt werden.