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Dalmatiner

Dalmatiner

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Möchten Sie Ihren Dalmatiner BARFEN, sind Sie sich wahrscheinlich schon einer Besonderheit dieser Hunderasse bewusst. Schließlich ist inzwischen weit verbreitet, dass ein Großteil der Dalmatiner mit einem Gendefekt lebt, aufgrund dessen sie zur Harnsteinbildung neigen. Auf diesen Umstand reagieren Sie beim BARF für Dalmatiner, indem Sie möglichst purinarme Nahrung verfüttern. Purin ist ein Teil des Zellkerns und wird im Regelfall in Harnsäure und Allantoin umgewandelt und ausgeschieden. Aufgrund des Gendefekts der Dalmatiner findet diese Umwandlung allerdings nicht statt, weshalb der Harnsäurespiegel steigt.

Wenn Sie Dalmatiner BARFEN ist es deshalb wichtig, möglichst auf purinarme Zutaten zu achten. Besonders Innereien wie Niere und Leber, Haut von Geflügel, Trockenkauartikel, Hefen und einigen Fischsorten wie Sardellen oder Makrelen haben einen erhöhten Puringehalt und verlangen daher nach Alternativen. Beim Erstellen eines BARF-Speiseplans für Dalmatiner gewinnt hochwertiges Muskelfleisch mit 20 bis 25 Prozent Fett an Bedeutung, denn es kann insbesondere Innereien, aber auch größere Mengen Pansen und Blättermagen sowie bindegewebsreiche Komponenten ersetzen. Außerdem empfehlen wir im BARF-Hundefutter Dorsch als Alternative zu den oben genannten Fischsorten.

Lassen Sie den Urin Ihres Vierbeiners regelmäßig in einer tierärztlichen Praxis testen, denn trotz aller Vorsicht kann es passieren, dass sich Harnsteine bilden. Für Rüden empfehlen wir den Besuch quartalsweise, bei Hündinnen genügt eine halbjährliche Untersuchung. Durch die Untersuchungen erfahren Sie darüber hinaus, ob Sie Ihren Dalmatiner richtig BARFEN oder ob der BARF-Speiseplan Ihres Dalmatiners noch etwas Feinjustierung benötigt. Hier liegt der Vorteil natürlich darin, dass Sie Ihren BARF-Futterplan bis ins kleinste Detail anpassen können und unabhängig von fertigen Mischungen sind.