Kleine Hunde zu BARFEN ist ebenso möglich wie bei großen Hunden. Eine gesunde und artgerechte Ernährung ist auch für kleine Hunde wichtig. Der einzige Unterschied liegt in der prozentualen Portionierung des Futters. Da kleine Hunde einen schnelleren Stoffwechsel besitzen, brauchen sie dementsprechend mehr Futter. Die Futtermenge pro Tag beträgt daher zwischen drei und vier Prozent des Gesamtgewichts des Hundes. Bei großen Hunden liegt der Wert bei zwei Prozent. Wiegt Ihr Hund unter zehn Kilo, rechnen Sie mit circa drei Prozent vom Körpergewicht.
Damit Sie die genauen Mengen und Zusammensetzungen verfüttern, empfehlen wir den BARF-Rechner, der bei kleinen Hunden sehr sinnvoll ist. Um ein Gefühl für die richtige Verteilung der einzelnen Bestandteile zu bekommen, sind die groben Richtwerte des BARF-Rechners ein guter Anhaltspunkt. Stimmen Sie die individuelle Futtermenge jedoch immer genau auf Ihren Vierbeiner ab, denn jeder Hund hat andere Vorlieben, ist aktiver oder schon älter und braucht daher eine andere Zusammensetzung.
Welche Knochen eignen sich für kleine Hunde?
Knochen sind eine wichtige Calciumquelle und dürfen auch bei kleinen Hunden beim BARFEN nicht fehlen. Da das Gebiss sowie die Bisskraft kleiner und geringer ausfallen als bei großen Hunden, eignet sich nicht jeder Knochen zum BARFEN. Bei Knochen vom Geflügel, wie Hühnerkrägen, Putenhals oder Entenflügel, ist die Gefahr des Splitterns geringer, daher sollten vor allem weiche Knochen verfüttert werden. Zudem können die kleinen Hunde diese besser zerkleinern. Achten Sie darauf, dass Sie vor allem rohe, fleischige Knochen verfüttern, damit Magensäure produziert und der Knochen gut verdaut werden kann. Achten sie jedoch unbedingt drauf, dass Sie die Knochen nie gekocht verfüttert werden dürfen.
Fertigbarf für kleine Hunde
Wer seinen kleinen Hund BARFEN möchte, sich jedoch nicht traut, das BARF eigenständig zu mischen oder die Zubereitung zu mühsam ist, der ist mit Fertigbarf gut beraten. Fertigbarf enthält bereits alle wichtigen Bestandteile, spart Zeit bei der Zubereitung und eignet sich vor allem für kleine Hundebesitzer. Sie brauchen daher keine Angst haben, dass Sie zu wenig Kalzium oder Innereien verfüttern. Neben Fertigbarf eignen sich auch BARF-Mischungen, wie eine Innereien- oder Obst-Gemüse-Mischung für das BARFEN. Der Vorteil: Sie können das BARF selbst zusammenstellen und sparen dennoch Zeit. Wer sich bei der Portionierung unsicher ist, der kann auf unsere Fertigbarf-Taler zurückgreifen. Die Taler lassen sich nicht nur leicht portionieren, sondern enthalten auch alle wichtigen Nährstoffe, die Ihr Vierbeiner für eine ausgewogene Ernährung benötigt.
