Ein tierischer Anteil ist beim BARF meist gegeben, denn während wir Menschen häufig schon bei einzelnen Zutaten den tierischen Anteil bewerten, wird beim BARF-Hundefutter und Katzenfutter eher auf den gesamten tierischen Anteil geschaut. Dieser schließt alle Futtermittel ein, die von anderen Tieren gewonnen werden, also unter anderem Muskelfleisch, Innereien, Knochen und Knorpel sowie Blut und Fett.
Normalerweise wird ein tierischer Anteil beim BARF von Hunden von etwa 70 bis 80 Prozent empfohlen. Davon sind etwa 50 Prozent Muskelfleisch, 20 Prozent (fleischige) Knochen und Knorpel, 15 Prozent Pansen und Blättermägen sowie 15 Prozent verschiedener Innereien unter anderem von Leber, Lunge, Milz und Niere. Der pflanzliche Anteil umfasst Obst und Gemüse für Hunde sowie verschiedene Supplemente und liegt zwischen 20 und 30 Prozent.
Katzen wird ein tierischer Anteil von 90 Prozent beim BARF empfohlen, der sogar auf bis zu 95 Prozent steigen kann, da Katzen häufig als Karnivore gelten. Reichen Sie einige Nahrungsergänzungsmittel wie Lachsöl und Algenkalk zum BARF, um die Mahlzeit zu komplettieren. Statt des Algenkalks können Sie auch Knochen und Knorpel, die den Körper der Fellnase mit wichtigem Calcium versorgen, füttern.