Beim BARF sind Innereien grundlegende Futtermittel für Hunde und Katzen. Da das gesamte Beutetier bei der biologisch-artgerechten Rohfütterung nachgestellt wird, nehmen die Innereien für Hunde und Katzen eine wichtige Rolle ein. Schließlich sammeln sich hier zahlreiche Nährstoffe und Vitamine, die für den Körper des Beutetieres verarbeitet werden und für Hunde und Katzen ebenso wertvoll sind. Deshalb bestehen rund 15 Prozent der Mahlzeiten beim BARF aus Innereien – wobei Pansen und Blättermagen noch separat ergänzt werden, wie Sie in unserem BARF-Rechner sehen können.
Statt Pansen und Blättermagen zählen Organe wie Lunge, Niere, Milz und Leber beim BARF zu den Innereien. Diese können Sie theoretisch von verschiedenen Tieren nehmen und im Futternapf vermischen. Gerade zu Beginn ist es aber sinnvoll, Muskelfleisch und Innereien vom gleichen Tier zu nehmen, um mögliche Futterunverträglichkeiten besser zu identifizieren. Haben Sie die Gefahr von Unverträglichkeiten ausgeschlossen, können Sie die Innereien frei nach dem Geschmack Ihrer Hunde und Katzen füttern.
Falls sich Ihr Hund beim BARF mit Innereien zunächst sträubt, können Sie die Zutaten wolfen, stückeln oder sogar leicht anbraten und unter das restliche Futter mischen. Dadurch nehmen Sie den Innereien ein Stück des möglicherweise unangenehmen Eigengeruchs und machen es Ihrem Haustier einfacher, die geringen Mengen zu fressen. Wie Sie die Innereien richtig BARFEN, erfahren Sie ausführlich in unserem BARF-Ratgeber.