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Vitamine für alte Hunde: das braucht Ihr Hund im Alter - haustierkost.de

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Vitamine sind für alte Hunde ein wichtiger Teil der Ernährung. Häufig haben sie sogar einen höheren Bedarf als jüngere Hunde, denn im Gegensatz zu diesen kann bei älteren Hunden die Fähigkeit zur eigenständigen Bildung bestimmter Stoffe im Körper abnehmen. Welche Vitamine braucht Ihr Hund also für ein glückliches und langes Hundeleben? Dieser Frage gehen wir in diesem Beitrag auf den Grund.

Vitamine für alte Hunde: Was wird benötigt?

Welche Vitamine sind für alte Hunde besonders wichtig? Grundsätzlich gilt: Ihr Hund wird im Alter auf einmal keine gänzlich anderen Vitamine brauchen als in seinen vorherigen Lebensjahren. Was sich allerdings verändern kann, ist die Art und Weise, wie Ihr Hund diese erhält. Bestes Beispiel dafür ist Vitamin C: Wie viele Tiere sind Hunde in der Lage, Vitamin C im Körper selbst herzustellen und zu speichern. Im Regelfall ist also, wenn überhaupt, nur eine geringe Gabe von Supplementen nötig. Ältere Hunde können diese Fähigkeiten verlieren, was dann eine regelmäßige Unterstützung durch die Nahrungsaufnahme nötig macht. Ob Ihr Hund also die regelmäßige Gabe von Vitamin C benötigt, ist ganz wesentlich von seinem Stoffwechsel abhängig.

Andere wichtige Vitamine, die Hunde über die Nahrung aufnehmen, sind die Vitamine D und E. Vitamin D ist vor allem in Fisch für Hunde enthalten. Vitamin E gehört zu den Antioxidantien und seine benötigte Menge kann je nach Lebensstil und Ernährungsgewohnheiten Ihres Tieres deutlich variieren. Aktive Hunde oder Tiere mit Herzproblemen oder eingeschränktem Bewegungsapparat benötigen tendenziell mehr Vitamin E. Öle für Hunde sind hier ein nützlicher Lieferant. Auch der Bedarf an B-Vitaminen kann über diverse Nahrungsmittel gedeckt werden. Vitamin A kann zwar durch den Hund selbst gebildet werden, dafür benötigt er allerdings Beta-Karotin. Dieses ist in Gemüsesorten wie grünen Pflanzen, Möhren und Süßkartoffeln zu Genüge enthalten, die deshalb regelmäßig Teil der BARF-Ernährung sein sollten.

 

Vitamine für Hunde selbst zuführen

Der Bedarf für die meisten Vitamine kann für Hunde über die normale Nahrungsaufnahme abgedeckt werden. Sollte es dennoch einmal zu Mangelerscheinungen kommen oder ist Ihr Hund gegen natürliche Vitaminlieferanten allergisch, empfiehlt es sich, die Ursache des Mangels durch Ihren Tierarzt diagnostizieren zu lassen. Danach können die Vitamine durch Supplemente in die Nahrung integriert werden. Glücklicherweise gibt es im Bereich der Vitamine für Hunde zahlreiche Angebote. Als Beispiel sei auch an dieser Stelle wieder das Vitamin C genannt: Es kann im Körper die Kollagensynthese, die Wundheilung und das Immunsystem unterstützen. Ältere Hunde können das wichtige Vitamin regelmäßig in Pulverform aufnehmen und sollten dies, je nach Krankheitsbild, sogar täglich tun. Mangel an Vitamin C zeigt sich im Alter durch eine Bindegewebsschwäche.

BARF und Vitamine für alte Hunde

Der Bedarf an Vitaminen für alte Hunde lässt sich in der Regel sehr gut mit einer Ernährung durch BARF-Fleisch und den weiteren Elementen einer BARF-Fütterung decken. Hunde sind in der Lage, viele der benötigten Vitamine über ihre gewöhnliche Nahrung selbst aufzunehmen und zu verarbeiten. Ist Ihr Tier gegen bestimmte Futterquellen beziehungsweise Fleischsorten allergisch oder zeigt es aus anderen Gründen Mangelerscheinungen, sollten Sie diese Thematik dennoch mit Ihrem Tierarzt abklären und entsprechende Vorkehrungen treffen. Im Regelfall findet sich für jedes Tier die Möglichkeit einer Versorgung durch andere Futterquellen oder durch Supplemente.

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