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Mundgeruch bei Hunden: Ursache und Bekämpfung - haustierkost.de

Mundgeruch bei Hunden: Ursache und Bekämpfung - haustierkost.de

Für Mundgeruch bei Hunden kann es zahlreiche Gründe geben. Bevor Sie also Maßnahmen ergreifen, ist es wichtig, die Ursache zu bestimmen. Hier können Sie zunächst zwischen kurzfristigem und anhaltendem Mundgeruch bei Hunden unterscheiden. Die kurzfristige Form kommt oft einfach nach dem Essen vor – ähnlich wie bei Menschen, die zum Beispiel viel Knoblauch gegessen haben. Wenn Sie also Fisch oder Pansen verfüttert haben, wundern Sie sich nicht über unangenehme Gerüche. Dasselbe gilt für minderwertiges Dosenfutter. Anders gestaltet sich die Angelegenheit bei anhaltendem Mundgeruch.

Anhaltender Mundgeruch bei Hunden

Mit anhaltendem Mundgeruch können bei Hunden verschiedene Gründe verbunden sein. Dazu gehört ebenso wie beim kurzfristigen Mundgeruch das Futter. Setzen sich Futterreste in den Zahnzwischenräumen ab, führt dies beim Hund oft zum Mundgeruch. Was also tun? Augen auf und durch!

Schnappen Sie sich Ihren Hund und werfen Sie selbst einen Blick ins Maul Ihres Tieres. Gerade fest verkeilte Futterreste sind vergleichsweise schnell zu erkennen. Außerdem können Sie hier einen ersten Blick auf den gesamten Mundraum werfen. Erkennen Sie Verfärbungen oder sogar Entzündungen? Diese können ebenfalls ursächlich für den Mundgeruch beim Hund sein und sollten entsprechend in einer tierärztlichen Praxis behandelt werden.

Generell sind Krankheiten häufige Ursachen für den Mundgeruch beim Hund. Neben Entzündungen im Mundraum oder Zahnkrankheiten gehören Diabetes, Magenschleimhautentzündungen sowie Erkrankungen der Nieren oder Leber zu den wiederholt genannten Gründen, wenn der Hund mit Mundgeruch lebt. Was Sie tun können, ist relativ naheliegend: Sie suchen eine tierärztliche Praxis auf. Hier erhalten Sie neben der Behandlung wertvolle Tipps für die Zukunft, um dem Mundgeruch entgegen zu treten.

Hund mit Mundgeruch – was können Hausmittel tun?

So wie Sie vielleicht einen Kaugummi nutzen, existieren für Hunde ebenfalls zahlreiche Hausmittel, um den Mundgeruch kurz- und langfristig zu bekämpfen. Dazu gehört in erster Linie die Zahnpflege, die natürlich mit dem Zähneputzen beginnt. Inzwischen sind dafür verschiedene Bürsten und Pasten erhältlich, mit denen Sie selbst Hand anlegen können. Bei Bedarf sprechen Sie Ihren Tierarzt oder Ihre Tierärztin an, ob sie eine Reinigung durchführen würden.

Dazu können Sie auf harte Futtermittel achten, wenn Sie wieder BARF bestellen. Durch längeres Kauen wird der Speichelfluss angeregt, was wie eine natürliche Mundspülung wirkt. Außerdem werden Futterreste potenziell von den Zähnen geschabt. Eine weitere Geheimwaffe beim Futter stellt die Petersilie dar. Diese wirkt wie Minze als eine Art natürlicher Atemerfrischer und ist in zahlreichen Kräutermischungen enthalten. So können Sie das BARF-Hundefutter ganz nebenbei aufwerten und gegen den Mundgeruch bei Ihrem Hund einsetzen.

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