Schon ist es Dezember und viele Menschen sind in besinnlicher Weihnachtsstimmung, doch mit der Adventszeit kam auch der Wintereinbruch. Kälte und Nässe ziehen sich durch die kurzen Tage. Morgens wird als Erstes zur Winterjacke gegriffen, denn frieren will doch wirklich keiner. Doch wie kann ich sicherstellen, dass auch mein vierbeiniger Liebling nicht friert, und frieren Hunde überhaupt? All das erfährst Du jetzt hier in unserem Ratgeberbeitrag.
Inhalt:
- Woran Du erkennst, dass Dein Hund friert
- Mein Hund friert ständig
Woran Du erkennst, dass Dein Hund friert
Ähnlich wie wir Menschen, zeigen auch unsere Hunde, wenn Ihnen kalt ist. Ein erstes deutliches Zeichen ist, wenn Dein Hund anfängt zu zittern. Es ist also besonders wichtig, auf die ersten Kältesymptomen zu achten und es erst gar nicht zu einer Unterkühlung kommen zu lassen.
Dein Hund läuft plötzlich langsamer? Du hast das Gefühl, er fühlt sich nicht wohl? Auch das kann ein erstes Anzeichen für Kälte sein. Ist Hunden kalt, nehmen sie meist eine verkrampfte Körperhaltung ein. Ebenso solltest Du aufmerksam werden, wenn dein Hund plötzlich intensiv Deine körperliche Nähe oder andere Wärmequellen aufsucht.
Typische Anzeichen dafür, dass Dein Hund friert, sind:
Unruhe: Winseln oder generelles Unwohlsein
Zittern: Gesträubtes Fell in Kombination mit Zittern
Verkrampfte Körperhaltung: eingeklemmte Rute und hochgezogener Rücken
Antriebslosigkeit: langsam und schläfrig
Mein Hund friert ständig
Zunächst lässt sich festhalten, dass jeder Hund individuell ist und entsprechend unterschiedlich ist das Kälteempfinden eines Hundes. Unsere Hunde sind schon längst an unsere Wohnungen, deren trockenen Luft und warme Heizungen gewöhnt. Hinzu kommt, je nach Rasse besitzen einige Hunde kein schützendes Winterfell und daher frieren einige Hunde schneller als andere.
Wenn Dein Hund ständig friert, kann es an seiner Rasse liegen. Gerade kleine, kurzhaarige Hunderassen mit dünnem Fell frieren leider sehr schnell. Wenn Dein Hund ständig friert, kann es aber auch an seiner Gesundheit, seinem Alter oder seinem Gewicht liegen. Denn sowohl, dünnere als auch ältere Hunde, frieren häufig schneller.
Häufig gestellte Fragen
Frieren Hunde beim Schlafen?
Ja, Hunde können auch beim Schlafen frieren. Daher ist es wichtig, dass Dein Hund in den kalten Monaten einen kuschelig, warmen Schlafplatz hat. Zwecks Raumtemperatur sollte diese bei 18° C bis 22° C liegen.
Wenn Dein Hund kälteempfindlich ist, hilft meist schon eine Decke. Am besten eignen sich Hundedecken, die atmungsaktiv sind. Du kannst Deinen Hund beim Schlafen auch gerne zudecken. Achte hierbei darauf, dass der Schlafplatz Deines Hundes an seine individuellen Bedürfnisse angepasst ist. Denn einige Hunde brauchen ihren Freiraum beim Schlafen, andere Hunde hingegen schlafen auch gerne zugedeckt.
Was kann ich machen, wenn mein Hund in der Wohnung friert?
Hunde können auch in der Wohnung frieren. Sollte Dein Hund in Deiner Wohnung frieren, stelle Dir folgende Fragen: Welche Rückzugsmöglichkeiten hat mein Hund? Denn vielleicht ist Deinem Hund einfach der Fußboden oder der Teppich zu kalt. Körbchen, Decke oder Hundehütte helfen dabei warm zu bleiben.
Frieren Hunde an den Pfoten?
Oft werden wir gefragt, ob Hunde denn auch an den Pfoten frieren können. Zwar geht über die Pfoten unsere Hunde nur wenig Körperwärme verloren, allerdings ja, Hunde können auch an den Pfoten frieren. Gerade bei eisigen Temperaturen sind die Hundepfoten kälteempfindlich, also ist besondere Vorsicht geboten.