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Clickertraining bei Katze und Hund - haustierkost.de

Clickertraining bei Katze und Hund - haustierkost.de

Das Clickertraining ist bei Katze und Hund eine gute Methode, um dem Haustier das gewünschte Verhalten beizubringen oder es kleine Tricks und Kunststückchen vollführen zu lassen. Dabei handelt es sich um eine Methode aus der Verhaltenspsychologie, bei der ein Tier ein Geräusch mit einer Belohnung verknüpft. Durch korrekten Einsatz des Clickers kann erwünschtes Verhalten anerzogen werden. Dennoch gibt es Unterschiede zwischen Hunden und Katzen: Während die meisten Hunde das Clickertraining sehr gut annehmen, kann bei Katzen unter Umständen mehr Überzeugungsarbeit nötig sein. Mit Geduld, Übung und natürlich Belohnungen lassen sich mit der Zeit aber auch die meisten Katzen durch Clickertraining erziehen.

Clickertraining bei Katze und Hund: so läuft der Einstieg

Große Geheimnisse rund um das Clickertraining bei Katze und Hund gibt es eigentlich nicht. Solange die Regeln des Clickertrainings befolgt werden, sollte sich nach einiger Zeit – bei manchen Tieren mehr, bei manchen weniger – der gewünschte Erfolg einstellen. Entscheidend dafür ist, dass das Tier vor dem Start der Übung das Klickgeräusch mit einem positiven Ereignis verknüpft hat. Das heißt: Wenn es klickt, gibt es eine Belohnung. Katze oder Hund sollten das Leckerli dabei vorher nicht sehen und es erst unmittelbar nach dem Klicken erhalten.

Zu Beginn sollte die Konditionierung ganz ohne Erwartungshaltung oder verknüpfte Aufgaben erfolgen und sich auf den Kreislauf „Klick – Leckerli“ beschränken. So lernen Katzen und Hunde das Clickertraining am zuverlässigsten. Um zu testen, ob die Konditionierung erfolgreich war, können Sie den Clicker verwenden, wenn das Tier abgelenkt ist. Reagiert das Tier und kommt beispielsweise erwartungsvoll angelaufen, ist die Verknüpfung vorhanden. Sehr wichtig: Um diese auch beizubehalten, sollte der Clicker exklusiv als positives Bestätigungssignal und nicht etwa als Lockruf eingesetzt werden. Auch das Abgewöhnen unerwünschten Verhaltens sollte nicht per Clicker geschehen.

Für welche Übungen eignet sich das Clickertraining bei Katze und Hund?

Das Clickertraining kann bei Katzen und Hunden für viele unterschiedliche Übungen der Erziehung oder bei sportlichen Aktivitäten eingesetzt werden. Darunter fallen die Basics (Sitz & bleib, Pfötchen, Target-Training, Versteckspiel bei Katzen) genauso wie fortgeschrittene Aufgaben. Gerade bei Hunden bietet sich im Bereich Agility das Clickertraining an. Wie bei der ursprünglichen Konditionierung ist es hier wichtig, dass der Clicker im richtigen Moment eingesetzt wird, um das gewünschte Verhalten positiv zu konnotieren. Achten Sie also genau darauf, was Ihr Hund oder Ihre Katze tut und vermeiden Sie Ablenkungen während des Trainings. Bei neuen oder schwierigen Übungen kann es sinnvoll sein, bereits Teilschritte zum Ziel der Übung zu belohnen, um dem Haustier einen Weg zum Erfolg aufzuzeigen.

Hunde und Katzen beim Clickertraining belohnen: Welche Leckerlis eignen sich?

Damit Hunde und Katzen beim Clickertraining gerne dazulernen, sollten sie natürlich Leckerlis erhalten, die ihnen schmecken. Gleichzeitig sollten die Belohnungen keine Mahlzeit ersetzen beziehungsweise deren Umfang erreichen. In unserem BARF-Shop finden Sie beispielsweise viele Trainies für Hunde, die sich hervorragend als Trainingssnack eignen. Dazu gibt es weitere Leckerlis für Hunde und Leckerlis für Katzen, die gut portioniert werden können und aus hochwertigen Naturprodukten hergestellt werden.

Wir wünschen viel Erfolg beim Clickertraining mit Katze und Hund!

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