Ein Untergewicht bei Hund und Katze stellt sich ein, wenn langfristig mehr Kalorien verbraucht als aufgenommen werden. Ein häufiger Grund für Untergewicht bei Hund und Katze liegt also in der Ernährung. Allerdings existieren zahlreiche Erkrankungen, die ebenfalls zu starkem Gewichtsverlust führen können. Deshalb ist es wichtig, bei untergewichtigen Vierbeinern eine tierärztliche Praxis aufzusuchen, die Krankheiten wie Schilddrüsenfehlfunktionen ausschließen kann. Wird trotz Untergewichts bei Hund und Katze keine Krankheit festgestellt, können Sie sich der Ernährung widmen. Geben Sie Ihrem Tier genügend BARF-Fleisch? Ist das gewählte BARF-Hundefutter oder Katzenfutter wirklich ausgewogen? Orientieren Sie sich an unserem BARF-Rechner, um eine ausgewogene Fütterung zu gewährleisten. Häufig genügt eine Steigerung der gesamten Futterration oder Sie erhöhen den Fettanteil im BARF – für Letzteres eignet sich beispielsweise Euter.
Im Übrigen neigen Hunde insbesondere in der Wachstumsphase zu Untergewicht. In diesen Fällen können Sie beruhigt sein, denn zu dieser Zeit müssen sich Gewicht und Wachstum erstmal einpendeln. Aufmerksam sollten Sie in erster Linie dann sein, wenn Sie die Rippen Ihres ausgewachsenen Haustieres deutlich sehen können oder die Höcker des Beckens deutlich fühlen. Dann liegt häufig ein Untergewicht bei Hund und Katze vor, wobei die verschiedenen Rassen natürlich einen unterschiedlichen Körperbau mit sich bringen. Für einen Windhund beispielsweise sind sichtbare Rippen vergleichsweise normal.
