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Kupieren

Kupieren

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Beim Kupieren werden Ruten und Ohren von Hunden amputiert. Meist hat das rein ästhetische Gründe, weshalb das Kupieren inzwischen in starker Kritik steht und in vielen europäischen Ländern bereits zum Glück verboten wurde. In Deutschland besteht das Gesetz für Ohren seit 1987 und seit 1998 auch für die Rute, wobei es eine Ausnahme für die jagdliche Nutzung gibt. Den Jägerinnen und Jägern dient das Verletzungsrisiko des Unterholzes als Argumentationsgrundlage, um den Schwanz vom Hund zu kupieren.

Die Technik beim Kupieren ist für die Tiere mit (oft langanhaltenden) Schmerzen verbunden. Außerdem bekommt Ihr Hund nach dem Kupieren Probleme mit der Kommunikation, da Ohren und Rute wichtige Mittel der Körpersprache sind. Schließlich kennen wir alle das aufgeregte Wedeln mit dem Schwanz, wenn sich Ihr Vierbeiner auf sein BARF freut oder das Schwanzeinziehen, wenn er unter Stress steht oder Angst hat.

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