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Kitten

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Lesedauer 2 Minuten

Wer Kitten BARFEN möchte, kann schon früh damit beginnen: Bereits direkt nach der Muttermilch, also etwa ab der vierten oder fünften Lebenswoche, können die Kätzchen erstes BARF für Kitten bekommen, das aus einem pürierten Fleischbrei besteht. Einen weiteren Monat später kann dann bereits mit der Fütterung kleiner roher Fleischstücke begonnen und die junge Katze damit langsam an größere Portionen herangeführt werden.

Haben Sie Ihr Kätzchen von einem Züchter oder aus einem anderen fremden Wurf erhalten, dauert es meist noch etwas länger, bis das Tier bei Ihnen einzieht – in vielen Fällen etwa von Woche 12 bis 14. Hat der neue vierbeinige Freund in dieser Zeit kein BARF erhalten, ist er wahrscheinlich schon an anderes Futter gewöhnt. Wenn Sie nach der Ankunft im neuen Zuhause Ihr Kitten BARFEN möchten, sollten Sie daher bei der Ernährungsumstellung sehr umsichtig vorgehen. Am besten steht ein kleiner Vorrat des bisherigen Futters parat, der in der nächsten Zeit aufgebraucht werden kann. Nach ein bis zwei Wochen können die Mahlzeiten dann schrittweise durch BARF für Kitten ersetzt werden. Dafür kann das rohe Fleisch zunächst noch leicht gedünstet oder angebraten werden, was für die Jungkatze einen angenehmen, intensiven Duft erzeugt. Probieren Sie verschiedene Fleischsorten aus: Häufig mögen auch kleine Katzen bereits bestimmtes Futter besonders gerne und sind noch nicht so stark an die Geschmack- und Lockstoffe aus Nass- oder Trockenfutter gewöhnt, was die Umstellung erleichtern sollte.

Kitten BARFEN: Wie viel Futter ist genug?

Wenn Sie Ihr Kitten BARFEN, werden Sie vermutlich schnell feststellen, dass das Jungtier einen ausgeprägten Appetit hat. Im ersten Lebensjahr sollte die Katze daher tatsächlich so viel fressen dürfen, wie sie möchte – alle Nahrung, die in dieser Lebensphase aufgenommen wird, fließt in das Wachstum des kleinen Körpers. Für eine verträgliche Verdauung sollten die Kätzchen am besten mehrere kleine Portionen am Tag erhalten.

Im Gegensatz zum Hund beziehungsweise Welpen findet das BARFEN für Kitten und Katzen fast ausschließlich mit tierischen Produkten statt. Ein Teil dessen sind nach Bedarf Ergänzungen an tierischen Produkten oder Supplementen, die Kalzium und Taurin enthalten, das für die Katze überlebenswichtig ist. Gute tierische Quelle für Kalzium sind Karkassen oder Hälse, während der Herzmuskel viel Taurin enthält. Obst und Gemüse machen dagegen nur einen Anteil von etwa fünf Prozent der Gesamtfuttermenge aus.

Um das Wachstum zu unterstützen, sollten im ersten Jahr vermehrt fettreiche Sorten, wie Ente und Lamm, oder gut marmoriertes Rindfleisch in den Futternapf kommen. Eine breite Auswahl finden Sie zum Beispiel in den Kategorien Rind für Katzen und Geflügel für Katzen aus unserem BARF-Shop. Alternativ können Sie auch reines tierisches Fett in die Mahlzeiten geben, um eher mageres Fleisch und Innereien, wie Kaninchen für Katzen, zu ergänzen.

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