Die Gicht bei Hunden, oder auch harnsaure Diathese, ist eine weit verbreitete Krankheit. Insbesondere ältere Tiere leben häufig mit einer Form der Gicht, da die Leber- und Nierenfunktionen allmählich nachlassen. Dadurch lassen sich die Eiweiße im Hundefutter, die besonders über das Fleisch aufgenommen werden, schwieriger verarbeiten und ausscheiden. In der Folge lagert sich das überschüssige Protein als Harnsäuresalz in Gelenken und der Muskulatur ab.
Häufig werden bereits junge Hunde mit zu vielen Eiweißen gefüttert. Allerdings können die Jungtiere den Überschuss deutlich besser ausgleichen, weshalb die Gicht bei Hunden eher eine Krankheit bei ausgewachsenen Tieren ist. Ein Symptom für die Gicht bei Hunden ist die eingeschränkte Bewegungsfreude. Aufgrund der Ablagerungen an den Gelenken schmerzen viele Bewegungen des Tieres. Außerdem kann sich die Krankheit auf die Haut auswirken und zu Juckreiz, Haarausfall und Schuppenbildung führen.
Um der Gicht bei Hunden frühzeitig entgegenzuwirken, ist eine ausgewogene Ernährung erforderlich. Profitieren Sie beim BARF davon, dass Sie das Hundefutter selbst zusammenstellen können. Neben dem BARF-Fleisch geben Sie Gemüse, Obst, Vitamine, Öle und Mineralien zum Futter hinzu. Zur Orientierung empfehlen wir unseren BARF-Rechner, der Ihnen einen Überblick für eine ausgewogene Mahlzeit verschafft. Darüber hinaus können Sie selbstverständlich eine tierärztliche Praxis aufsuchen, mit der Sie das Futter Ihres Vierbeiners besprechen können. So sorgen Sie für eine umfassende Vorsorge, um einer Gicht bei Ihren Hunden entgegenzuwirken.