Ein BARF-Komplettmenü sollte die wichtigsten Bestandteile der Ernährung enthalten, sowohl im Bezug auf den tierischen als auch auf den pflanzlichen Anteil. Glücklicherweise gibt es beim BARFEN eine große Auswahl an Produkten, die Sie für diesen Zweck verwenden können. Dieses BARF-Rezept mit Rind ist daher nur eine Möglichkeit, Ihrem Hund ein schmackhaftes Menü zuzubereiten: So können Sie bei einem Tier mit Unverträglichkeiten zum Beispiel den tierischen Anteil durch Pferdefleisch und -innereien oder Lamm ersetzen, oder statt frischem Obst und Gemüse unsere vorbereiteten Obst-Gemüse-Mischungen nutzen – die Wahl bleibt voll und ganz Ihnen überlassen.
Das brauchen Sie
pro Tagesration:
- 150 g Rinder-Muskelfleisch
- 100 g Pansen/Blättermagen
- 30 g Innereien, zum Beispiel Herz, Leber oder Nieren
- 50 g Karotten
- 20 g Pastinaken
- 20 g Rote Beete
- 30 g Äpfel
(Diese Werte sind optimal für einen gesunden Hund mit einem Gewicht von 20 Kilogramm und einer täglichen Nahrungsmenge von zwei Prozent des Körpergewichts. Für Ihren Hund können Sie die Tagesration mit unserem BARF-Rechner ausrechnen. Als Calciumquelle können zusätzlich Knochen und Knorpel oder Ergänzungsfuttermittel, wie das Pferdeknochenmehl oder der haustierkost.de BARF Mineral Vitamin Mix, genutzt werden.)
So funktioniert das BARF-Komplettmenü
- Bereiten Sie das Muskelfleisch so zu, wie Ihr Hund es am liebsten mag – zum Beispiel stückig oder gewolft.
- Fügen Sie Pansen und Blättermagen sowie die Innereien hinzu.
- Schneiden Sie Karotten, Pastinaken, Rote Beete und Äpfel in handliche Stücke und pürieren Sie diese, sodass ein Brei entsteht.
- Mischen Sie den Brei mit den anderen Zutaten zusammen.
Im Idealfall teilen Sie die Tagesration auf zwei kleinere Mahlzeiten auf, da die Verdauung des Hundes mit einer Mahlzeit in der Regel nur wenige Stunden beschäftigt ist. Vor allem den Obst-Gemüse-Brei können Sie zudem gleich in einer größeren Menge zubereiten und die zunächst nicht benötigte Menge einfrieren. Dabei sollten Sie einen Anteil von drei Teilen Gemüse zu einem Teil Obst nutzen.