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Hundswetter oder doch Hundewetter? - haustierkost.de

Hundswetter oder doch Hundewetter? - haustierkost.de

Denkt man an den Herbst, fallen einem direkt die bunten Laubblätter und die goldene Herbstsonne ein. Leider bringt der Herbst auch Schattenseiten mit sich. Verregnetes Wetter, Nässe und Kälte überlagern einige Tage. Vielleicht kennst Du sie auch, die Redewendung „Der Herbst mit seinem Hundswetter.“ Doch woher kommt eigentlich die Redewendung und was hat der Hund mit schlechtem Wetter zu tun? Was es mit dem Hundewetter so auf sich hat und woher der Begriff seine Bedeutung hat, erfährst Du hier in unserem Ratgeberbeitrag. 

Inhalt  

  • Hundewetter Herkunft 
  • Hundewetter Bedeutung

Hundewetter Herkunft  

Zunächst stellt sich die Frage, woher eigentlich das Wort Hundstage, Hundswetter beziehungsweise die Redewendung kommt.  

Angefangen mit den Hundstagen, liegt hier der Ursprung wahrscheinlich im römischen Reich. Anders als man es vielleicht annehmen könnte, beziehen sich die Hundstage nicht auf unsere Hunde, sondern auf das Sternenbild „Großer Hund.“  

Denn es vergehen circa 30 bis 31 Tage vom Aufgehen des ersten Sterns Sirius bis zur vollkommenen Sichtbarkeit des Sternenbildes. Mit den Hundstagen beziehungsweise dem Sternenbild „Großer Hund“ wurde in der Vergangenheit ein Zusammenhang zur Sommerhitze gezogen.  

Sahen hingegen die Ägypter das Aufgehen des Sirius Stern am Himmel, wurden große Regenfälle erwartet. Das Sternenbild hatte, entsprechend, eine große Bedeutung für die Menschheit. Im römischen Reich verband man damit die Sommerzeit, hingegen bedeutete es für die Ägypter, dass mit dem vollständigen Sternenbild die Gefahr der großen Regenfälle vorbei war.    

Jetzt zum Hundewetter, dies hat seine Herkunft wohl vom englischen Sprichwort „It's raining cats and dogs.“ Was eindeutig nicht mit heißen Sommertagen verbunden wird, denn laut dem Sprichwort aus Großbritannien fliegen bei starkem Wind auch mal Hunde und Katzen durch die Luft.  

Hundewetter Bedeutung 

Oft wird das Hundewetter mit Sauwetter verbunden, also einfach mit schlechtem Wetter, welches als unangenehm empfunden wird. Doch auch hierbei gehen die Meinungen auseinander. Für den einen ist das Wetter bereits schlecht, wenn es ein bisschen nieselt, der andere hingegen ist wetterfest und lässt sich auch vom strömenden Regen die Laune nicht verderben. So geht es auch unseren Hunden. Einige Hunde wollen bei regnerischen Temperaturen kaum vor die Haustür und sind froh, wenn sie sich im warmen Körbchen zurückziehen können. Andere Hunde hingegen, finden Freude an den regnerischen Tagen, die Schmutz und Matsch mit sich bringen. Denn tatsächlich scheinen manche Hunde einen Riesenspaß daran zu haben, sich im Matsch zu wälzen. Das Hundswetter, welches für viele Hundebesitzer eher als unangenehm empfunden wird, kann für so machen Vierbeiner eine wahre Freude bedeuten.   

Ob das Hundewetter nun als wirklich schlechtes Wetter zu bezeichnen ist, bleibt fraglich. Generell scheint das Hundewetter beziehungsweise die Hundetage keine nähere Verbindung zu unseren Hunden zu haben.  

Also sollte es doch einmal zum Hundswetter kommen, gilt es wohl das Beste mit unseren Vierbeinern aus der Situation zu machen, denn nach Regen folgt ja bekanntlich Sonnenschein.