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BARF auftauen: Tipps und Tricks im BARF-Ratgeber - haustierkost.de

BARF auftauen: Tipps und Tricks im BARF-Ratgeber - haustierkost.de

BARF auftauen – wie gehe ich dabei vor? Das ist wohl eine der häufigsten Fragen, die sich viele Herrchen und Frauchen stellen, die ihr Tier künftig mit rohem Fleisch füttern möchten. Zudem ist die Haltbarkeit des BARF-Fleisches in diesem Zusammenhang für viele Hundehalterinnen und -halter ein Faktor, der mit Unsicherheiten verbunden ist.

BARF auftauen: unsere Tipps

Vor diesem Hintergrund raten wir zur folgenden Vorgehensweise, wenn Sie BARF auftauen:

  1. Das BARF auftauen, geht am besten über Nacht im Kühlschrank.
  2. Nehmen Sie das Fleisch dafür aus der Verpackung und legen Sie es in eine Glas- oder Porzellanschüssel.
  3. Decken Sie diese mit einem Teller ab. Alternativ bieten Sie hier auch unsere speziellen Lock & Lock Auftauboxen mit Abtropfgitter an.

BARF-Fleisch gefroren füttern – geht das?

BARF sollten Sie unbedingt auftauen, denn BARF-Fleisch im gefrorenen Zustand kann Magen-Darmprobleme beim Tier auslösen. Für eine gute Verdauung des Futters achten Sie außerdem auf die folgenden Punkte beim Servieren des rohen Fleisches:

  • Knochen und Gräten nur roh verfüttern
  • BARF und Trockenfutter nicht mischen oder im Wechsel von morgens zu abends füttern

 

BARF: die richtige Aufbewahrung bei rohem Fleisch

Wenn Sie BARF auf diese Weise auftauen, ist das rohe Fleisch im Kühlschrank zwei bis drei Tage haltbar. Für die BARF-Aufbewahrung empfehlen wir beispielsweise, den Futternapf mit einem lose darauf liegenden Teller abzudecken. Wichtig ist es in dieser Hinsicht prinzipiell auf eine BARF-Aufbewahrung zu setzen, die nicht vollkommen luftdicht ist. Übrigens: Unter Einhaltung der üblichen Hygienemaßnahme ist das Risiko für Menschen sich am BARF mit Keimen oder Salmonellen zu infizieren genauso gering wie bei jeder anderen Fleischzubereitung. Schließlich stammt das Fleisch für unsere Produkte ursprünglich aus der Lebensmittelgewinnung und alle Zulieferbetriebe unterliegen der ständigen Kontrolle durch die jeweiligen Aufsichtsbehörden.

Grundsätzlich können wir Sie beruhigen, dass wild lebende Hunde und Wölfe von Natur aus Aas fressen. Aus diesem Grund ist in der Regel selbst verdorbenes Fleisch für Hunde unbedenklich. Die Voraussetzung dafür ist, dass es nicht unter Sauerstoffentzug verdirbt, denn dann können sich auch für Hunde gefährliche Bakterien entwickeln.

Darf ich aufgetautes Fleisch wieder einfrieren?

Aufgetautes Fleisch wieder einfrieren, gilt bei Menschen als ein absolutes No-Go. Bereits aufgetautes BARF kann für Hunde jedoch bedenkenlos wieder eingefroren werden – bei Bedarf auch mehrmals: Die Qualität des Fleisches wird dadurch nicht beeinflusst. Im Humanbereich wird es vermieden, aufgetautes Fleisch wieder einzufrieren, weil dies zum einen den Geschmack beeinträchtigen und zum anderen die Bakterienlast erhöhen kann. Für Hunde ist dies allerdings zu vernachlässigen.

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