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BARF und die Niereninsuffizienz

BARF und die Niereninsuffizienz

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Mit BARF auf eine Niereninsuffizienz reagieren? Das klingt im ersten Moment vielleicht etwas zu ambitioniert, ist aber tatsächlich gängige Praxis bei Hunden. Schließlich sorgen die Beschwerden an den Nieren sowie die daraus resultierenden Folgen für eine veränderte Aufnahmefähigkeit von Nährstoffen. Mit BARF antworten Sie der Niereninsuffizienz schnell und entsprechend effizient, da Sie die Zutaten selbst zusammenstellen können und auf bestimmte Futtermittel besonderen Wert legen können.

Zunächst ist die Art der Niereninsuffizienz zu bestimmen. Diese kann akut oder chronisch sein. Bei einer akuten Niereninsuffizienz kommt es zu einer Schädigung von Nierengeweben, was von den gesunden Nierenteilen ausgeglichen wird. Dadurch entsteht eine Überbelastung der übrigen Niere, sodass harnpflichtige Substanzen im Körper bleiben. Daraus können Erbrechen, Appetitlosigkeit, Apathie, Krämpfe und eine Veränderung des Harnabsatzes entstehen. Das BARF kann bei der Niereninsuffizienz häufig nur über eine Sonde verfüttert werden, entsprechend steht es bei akuten Fällen zeitweise weniger im Fokus. Dennoch kann eine BARF-Nierendiät helfen, wenn sich Ihr Vierbeiner auf dem Weg der Besserung befindet. Eine akute Niereninsuffizienz kann nur durch die Behandlung in einer tierärztlichen Behandlung vollständig ausgeheilt werden.

Stärker im Fokus steht BARF bei der chronischen Niereninsuffizienz. Auch hier bleiben harnpflichtige Substanzen im Körper zurück. Dazu werden Elektrolyte und Nährstoffe schlechter aufgenommen, die Bildung roter Blutkörperchen wird vermindert, Bluthochdruck entsteht und ein Vitamin-D-Mangel tritt auf. Vielen körperlichen Reaktionen können Sie über das BARF-Hundefutter entgegenwirken, indem Sie beispielsweise vermehrt Ballaststoffe einsetzen, möglichst fettarmes BARF-Fleisch nutzen oder bereits verarbeitetes Vitamin D verfüttern. So ist BARF bei der Niereninsuffizienz ein hilfreicher Begleiter.

Die Behandlung und der Austausch mit einer tierärztlichen Praxis stehen weiterhin im Vordergrund. Nehmen Sie außerdem Vorsorgeuntersuchungen wahr, um die Nieren Ihres Hundes regelmäßig zu kontrollieren. Leider sind Hunde sehr anfällig für Nierenerkrankungen.

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