Das Calcium-Phosphor-Verhältnis ist beim Hund von großer Bedeutung, da beide Mineralien wichtig für den Körper der Haustiere sind. Calcium dient unter anderem zur Mineralisierung von Knochen und Zähnen. Ebenso ist Phosphor wichtig für den Knochenbau, weshalb sich ein Mangel des Elements auf das Skelett auswirkt. Darüber hinaus ist Phosphor Teil verschiedener Stoffwechselvorgänge.
Um ein stimmiges Calcium-Phosphor-Verhältnis für Ihren Hund zu erhalten, versorgen Sie Ihren Vierbeiner mit einer Mischung aus Knochen, Fleisch, Innereien und Fisch. Entsprechend finden Sie beim BARF klassischerweise beide Elemente. Das dazu passende Calcium-Phosphor-Verhältnis beträgt beim Hund etwa 1,3:1. Also füttern Sie rund ein Drittel mehr Calcium als Phosphor.
Für die richtige Mischung können Sie auf unseren BARF-Rechner zurückgreifen. Das Hilfsmittel zeigt Ihnen die Futtermengen für die jeweiligen Zutaten des BARF-Hundefutters an, sodass Sie Muskelfleisch, Knochen und Knorpel sowie Calcium und Phosphor in einem angemessenen Verhältnis für Ihren Hund bereitstellen. Aufgrund der hohen Bedeutung haben wir von haustierkost.de den Calcium-Anteil separat aufgelistet. So können Sie die Menge des Phosphors für das richtige Calcium-Phosphor-Verhältnis für Ihren Hund direkt ableiten. Bei 13 Gramm Calcium pro Woche reichen beispielsweise zehn Gramm Phosphor.
