Die Zahnpflege beim Hund ist eines der wichtigsten Elemente der Tierhygiene, schließlich soll sich der tierische Freund möglichst lange an gesunden Zähnen erfreuen können. Nicht zuletzt deshalb, weil das Kauen beim BARFEN in der Regel eine wichtige Rolle für den Verzehr von Fleischstücken spielt.
Zahnreinigung für den Hund organisieren
Die Zahnreinigung beim Hund trägt ohne Frage zu einem gesünderen Hundegebiss bei. Überprüfe daher auch bei regelmäßiger Knochenfütterung, ob sich Zahnstein gebildet hat. Das kann zum Beispiel dann passieren, wenn sich kleine Futtermittelreste zwischen den Zähnen verfangen haben. Im Zahnzwischenraum finden schädliche Bakterien sowohl Nahrung als auch anderweitig optimale Lebensbedingungen vor.
Eine Alternative ist die Zahnreinigung für den Hund in der tierärztlichen Praxis. Da diese Behandlung allerdings für das Tier sehr unangenehm und stressig sein kann, findet sie häufig unter einer Narkose statt, die wiederum mit eigenen Risiken behaftet ist. Wie also lässt sich die Zahnpflege beim Hund auf natürlichem Weg sicherstellen? Ein aktiver Lebensstil kann hier bereits ein erster Schritt sein, denn Bewegung regt den Speichelfluss an. Dieser weicht wiederum Zahnbeläge auf und macht das Entfernen deutlich einfacher. Und auch für diesen Schritt gibt es einen sehr praktischen Weg − die Natur hat sich hier nämlich bereits etwas ausgedacht.
Zahnpflege für den Hund: Natur hat vorgesorgt
Für die Zahnpflege beim Hund gibt es grundsätzlich einige verschiedene Ansätze. Dabei kann zunächst einmal festgehalten werden, dass die Ernährung schon viel ausmacht. Möchtest Du Deinem Hund die Zähne putzen beziehungsweise die Zähne sauber halten, ist eine BARF-Fütterung mit rohem Fleisch, Sehnen sowie Knochen und Knorpel für Hunde schon einmal eine gute Wahl. So geschieht die Zahnreinigung beim Hund zu einem gewissen Grad ganz automatisch, wenn er etwa an einem rohen Knochen reibt. Rückstände, wie Zahnstein, werden dabei häufig gleich mit entfernt. Das ist wichtig, denn Zahnstein kann beim Hund, ähnlich wie beim Menschen, unbehandelt zu diversen schwerwiegenden Erkrankungen führen, wie etwa einer Zahnfleischentzündung oder Zahnausfall.
Obwohl dieser Ansatz in den meisten Fällen bereits sehr gut funktioniert, braucht es in der Regel noch etwas „Nachhilfe“ für ein wirklich sauberes, gesundes Hundegebiss. Eine gute Ergänzung zur BARF-Fütterung sind sogenannte Kaustangen, die es zum Beispiel als Cracker- oder Hartkäse-Varianten gibt. Die Kaustangen sorgen beim Tier für Kauspaß und die intensive Beschäftigung trägt dazu bei, dass sich der Hund an der Stange abarbeiten kann. Zahnbeläge werden so auf natürliche Weise entfernt und einer Zahnsteinbildung wird vorgebeugt. Bei uns findest Du verschiedene Kaustangen in unterschiedlichen Größen. Diese sind natürlich frei von Farb-, Aroma- und Konservierungsstoffen sowie gluten-, laktose- und zuckerfrei.
Zahnpflege beim Hund: regelmäßige Prüfung hilft
Ähnlich wie beim Menschen gilt auch für die Zahnpflege beim Hund: Vorsorge ist die beste Medizin. Überprüfe deshalb regelmäßig den Gebisszustand Deines Hundes… auch, wenn dieser das vielleicht nicht ganz so toll findet. So kannst Du Probleme rechtzeitig erkennen und bekämpfen.