Hundefutter und die Vogelgrippe

Gibt es ein Risiko?

Die aktuelle Berichterstattung über das H5N1-Virus (Vogelgrippe) sorgt bei vielen Tierhaltern für Verunsicherung. Es kommt die Frage auf, ob das Virus auch über Tiernahrung übertragen werden kann und ob Hundefutter aus Geflügelbestandteilen möglicherweise ein Infektionsrisiko birgt.

Als verantwortungsbewusster Hersteller möchten wir unsere Kunden aufklären: Nach aktuellem wissenschaftlichem Kenntnisstand und den bestehenden Kontrollmechanismen ist eine Übertragung durch unser Hundefutter äußerst unwahrscheinlich. Die gesetzlichen Bestimmungen sorgen dafür, dass ausschließlich sicheres und geprüftes Fleisch in die Produktion gelangt.

Im Folgenden erklären wir, welche Maßnahmen existieren, um die Futtermittelsicherheit zu gewährleisten, und warum Du Dir als Hundebesitzer zwecks Vogelgrippe beim Hund keine Sorgen machen musst.

Inhalt

  • Information zur Vogelgrippe (H5N1) und Produktsicherheit unseres Hundefutters
  • Umfassende Kontrolle durch gesetzliche Vorschriften
  • Sichere Rohstoffe für unser Hundefutter
  • Unsere Maßnahmen und Verplichtung zur Produktsicherheit

Information zur Vogelgrippe (H5N1) und Produktsicherheit unseres Hundefutters

Nach Rücksprache mit unseren Veterinären können wir unsere Kunden beruhigen: Die aktuelle Situation (Stand: März 2025) stellt für uns als Hersteller von BARF-Hundefutter keine Besorgnis dar. In den EU-Mitgliedsstaaten unterliegt die Fleischproduktion strengen veterinärmedizinischen Kontrollen, sodass eine Gefährdung durch das H5N1-Virus aktuell ausgeschlossen werden kann.

Umfassende Kontrolle durch gesetzliche Vorschriften

Innerhalb der EU ist eine Meldung schon bei dem Verdacht auf H5N1 gesetzlich vorgeschrieben. Die Behörden reagieren umgehend mit geeigneten Maßnahmen, darunter die Einrichtung von Restriktionszonen, um eine weitere Verbreitung des Virus zu verhindern. Tiere, die aus diesen Gebieten stammen, werden zusätzlich bei der Schlachttieruntersuchung auf das H5N1-Virus getestet, sodass kein belastetes Fleisch in die Lebensmittel- oder Futtermittelproduktion gelangt.

Auch das Forschungsinstitut für Tiergesundheit spielt eine zentrale Rolle bei der Risikobewertung. Die Begriffe „moderates Risiko“ oder „hohes Risiko“ beziehen sich dabei ausschließlich auf die Ansteckungsgefahr innerhalb der Geflügelbestände – nicht jedoch auf eine Gefahr für die Futtermittelsicherheit.

Sichere Rohstoffe für unser Hundefutter

Ein weiterer wichtiger Punkt betrifft die Herkunft und Qualität der Rohstoffe, die wir für unser Hundefutter verwenden. In der EU darf Tierfutter ausschließlich aus Material der Kategorie 3 hergestellt werden. Dies bedeutet, dass nur Fleisch von Tieren verwendet wird, die für den menschlichen Verzehr als schlachttauglich eingestuft wurden. In der EU dürfen für Tierfutter nur Rohstoffe der Kategorie 3 verwendet werden, was zusätzliche Sicherheit bietet.

Unsere Maßnahmen und Verpflichtung zur Produktsicherheit

Die Sicherheit und Qualität unserer Produkte haben für uns höchste Priorität. Gerade in Zeiten erhöhter Aufmerksamkeit gegenüber dem H5N1-Virus (Vogelgrippe) möchten wir transparent darlegen, welche Maßnahmen wir ergreifen, um eine sichere Futterversorgung zu gewährleisten.

Kontinuierlicher Austausch mit den Veterinärbehörden

Wir stehen in regelmäßigem Kontakt mit den zuständigen Veterinärbehörden sowie dem Bundesinstitut für Tiergesundheit, um jederzeit über aktuelle Entwicklungen und mögliche Risiken im Zusammenhang mit dem Vogelgrippe (H5N1-Virus) beim Hund informiert zu sein. Sollten neue wissenschaftliche Erkenntnisse oder behördliche Anordnungen erforderlich werden, können und werden wir umgehend darauf reagieren.

Umfassende veterinärmedizinische Kontrollen

In den EU-Mitgliedsstaaten gelten strenge Vorschriften zur Lebensmittelsicherheit, die auch auf die Futtermittelproduktion angewendet werden. Jedes Tier, das in die Lebensmittelkette gelangt, durchläuft eine umfassende Schlachttier- und Fleischuntersuchung. Diese Kontrollen stellen sicher, dass nur Fleisch von gesunden, schlachttauglichen Tieren verwendet wird. Zudem werden in Restriktionszonen zusätzliche Tests auf das H5N1-Virus durchgeführt, sodass belastetes Fleisch gar nicht erst in die Verarbeitung gelangt.

Kein Handlungsbedarf aus veterinärmedizinischer Sicht

Dank dieser hohen Standards kannst Du als unser Kunde mit voller Sicherheit auf unsere Produkte vertrauen. Solltest Du noch Fragen zur Futtermittelsicherheit oder unseren Maßnahmen in Bezug auf die Vogelgrippe beim Hund haben, stehen wir Dir jederzeit zur Verfügung.