Beim Hund kann die Ernährungsberatung genauso wichtig sein wie beim Menschen. Schließlich soll jeder Hund das Futter bekommen, das zu ihm passt und das ihn möglichst lange in einem gesunden Lebensstil unterstützt. Gerade bei Halterinnen und Haltern, die eine Futterumstellung für ihr Tier in Erwägung ziehen, kann sich eine Ernährungsberatung für den Hund durchaus lohnen. Auch bei der erstmaligen Aufnahme eines Hundes in die Familie ist eine Ernährungsberatung sinnvoll, um möglichst früh art- und tiergerecht füttern zu können.
Ernährungsberatung beim Hund: Vorteile und Vorgehen
Eine Ernährungsberatung für den Hund hat den Vorteil, dass die tägliche Nahrungsaufnahme des Tieres durch die Brille einer professionellen Beratung hindurch beurteilt werden kann. Immerhin ist die mehrfach tägliche Fütterung die Lebensgrundlage für den Hund – umso wichtiger ist es, dass das Tier eine optimal abgestimmte Ernährung erhält.
Fachtierärztliche Praxen, die eine Ernährungsberatung anbieten und spezielle, seriöse Haustier-Ernährungsberatungen sind mit den Eigenheiten der verschiedenen Ernährungsmethoden vertraut. Bestehen Unverträglichkeiten oder Unsicherheiten hinsichtlich der Fütterung, ist eine Ernährungsberatung außerdem eine Chance, diese anzusprechen und eine qualifizierte Meinung sowie Ratschläge zu erhalten. Teil der Ernährungsberatung ist es außerdem, die bisherige Fütterung zu überprüfen und auf dieser Basis gegebenenfalls Anpassungen zu empfehlen – zum Beispiel hinsichtlich der Futtermengen, der Zusammensetzung oder der Verteilung der Nahrungsaufnahme über den Tag.
BARF & Ernährungsberatung: passt das zusammen?
BARF ist bei einer Ernährungsberatung immer häufiger Teil der Überlegungen zu möglichen Ernährungskonzepten für den Hund. Das liegt sicherlich auch daran, dass die BARF-Fütterung in Deutschland immer bekannter und beliebter wird und damit eine gewisse Akzeptanz erreicht hat. Die Fütterung mit BARF-Fleisch und den anderen Bestandteilen der BARF-Ernährung ist mittlerweile nichts Außergewöhnliches mehr. Das ist auch unabhängig von den ernährungstechnischen Gründen für BARF gut: So entsteht eine immer breitere Basis, auf der sich Haustierhalterinnen und -halter zum BARF-Mischungsverhältnis, BARF-Fleischsorten und vielen anderen Aspekten der Fütterung austauschen können. Es ist also nicht überraschend, dass BARF-Hundefutter bei der Ernährungsberatung für den Hund recht häufig in Erwägung gezogen und empfohlen wird.
Auch im Konzept passen BARF und Ernährungsberatung sehr gut zusammen. Eine Ernährungsberatung hat es schließlich zum Ziel, dem Hund die bestmögliche, auf ihn abgestimmte Versorgung zu liefern. Das gelingt am ehesten, wenn der Hund eine auf seine Bedürfnisse zugeschnittene Ernährung erhält – ohne Kompromisse. BARF ist dafür wie gemacht, erlaubt es doch die volle Kontrolle darüber, was im Futter landet – vom Fleisch über Obst und Gemüse bis zu den Supplementen, wie unserem BARF-Futter-Öl.
Sie möchten mehr zum BARFEN erfahren? In unserem BARF-Ratgeber finden Sie Beiträge zu allen möglichen Themen rund um BARF, von der Versorgung mit bestimmten Mineralstoffen bis zum BARFEN mit BIO-Produkten.
