Der Fellwechsel beim Hund ist eine haarige Angelegenheit, denn während dieser Zeit stehen Hundehaare auf dem Teppich, auf der Couch, an der Kleidung oder im Auto auf der Tagesordnung – und davon nicht zu wenig. Für viele Herrchen und Frauchen ist der Fellwechsel ihres Hundes daher nicht gerade die liebste Zeit des Jahres, doch der Vorgang ist ebenso natürlich wie erforderlich: In der Regel findet der Fellwechsel bei Hunden im Frühling sowie im Herbst statt und dauert sechs bis acht Wochen. Senioren oder kastrierte Hunde haaren dabei meistens mehr und länger als jüngere oder unkastrierte Tiere. Ebenfalls einen intensiven Fellwechsel haben Hunde mit viel Unterwolle zu erwarten. Grundsätzlich fällt der Fellwechsel im Frühling stärker aus, weil der Vierbeiner dann seinen dichten Winterpelz verliert, der während der kalten Jahreszeit optimal vor Nässe und Kälte schützt.
Fellwechsel beim Hund unterstützen
Mit dem Fellwechsel des Hundes brechen haarige Zeiten an, die für das Tier mitunter ganz schön anstrengend sein können. Im BARF-Ratgeber von haustierkost.de geben wir Ihnen deshalb wertvolle Tipps, wie Sie Ihren vierbeinigen Begleiter aktiv bei diesem Prozess unterstützen können, damit dieser für ihn so angenehm wie möglich wird. Der erste Ratschlag liegt förmlich auf der Hand und lautet: bürsten, bürsten, bürsten! So ist das alte Fell aus dem Weg und das neue kann nachkommen. Mit dem Bürsten beginnen Sie am besten, sobald Sie feststellen, dass Ihr Hund die ersten Fellbüschel verliert. Die optimale Häufigkeit ist abhängig von der Fellart des Hundes: Während es bei Glatt- und Kurzhaarhunden reicht, zwei bis dreimal pro Woche zur Bürste zu greifen, empfehlen wir für Lang- und Stockhaarhunde das tägliche Kämmen mit weitzahnigem Metallkamm oder Drahtbürste. Bei Rauhaarhunden ist drei- bis viermaliges Bürsten in der Woche angemessen. Neben dem Entfernen von abgestorbenem Fell und Unterwolle fördert dieser Vorgang die Durchblutung der Haut und regt die Talgdrüsen an, woraufhin diese schützendes Fett produzieren.
Gerade während des Fellwechsels können bei Hunden dafür zusätzliche Öle zu Hilfe genommen werden. Ein Klassiker in dieser Hinsicht ist Kokosöl, das Tieren mit trockenem Fell und trockener Haut Linderung verschafft. Hanföl versorgt die Haut des Vierbeiners darüber hinaus mit zahlreichen Vitalstoffen, die Schuppen sowie Juckreiz entgegenwirken und bei Hauterkrankungen antientzündlich wirken können. Außerdem sinnvoll sind Lachsöl und Leinöl. In Zusammenhang mit Ölen für Hunde ist sowohl das Einreiben von Haut und Fell als auch die Zufütterung im Sinne von Nahrungsergänzungsmitteln empfehlenswert.
Fellwechsel beim Hund: Nahrungsergänzung für haarige Zeiten
Der Fellwechsel des Hundes kann mit der richtigen Nahrungsergänzung somit weiterhin unterstützt werden. Eine bewährte Nahrungsergänzung für Hunde ist in dieser Hinsicht Biotin. Das wasserlösliche Vitamin aus dem B-Komplex unterstützt eine kräftige Fellstruktur sowie eine gesunde Haut. Aus diesem Grund wird bezüglich des Fellwechsels von Hunde gerade dieser Nahrungsergänzung ein positiver Effekt nachgesagt. Das gleiche gilt für Bierhefe, die ebenfalls reich an B-Vitaminen und Spurenelementen ist. In Stresssituationen wie dem Fellwechsel kann zudem Vitamin C, wie es beispielsweise in Hagebuttenschalenpulver zuhauf vorkommt, zuträglich sein – nicht zuletzt aufgrund seiner möglichen positiven Wirkung auf das Immunsystem. In unserem BARF-Online-Shop erhalten Sie des weiteren praktische Mineralstoffkombinationen, die zahlreiche Inhaltsstoffe enthalten, die dem Fellwechsel zuträglich sein können.
Fellpflege für Hunde beginnt beim Futter
Die Fellpflege eines Hundes besteht neben dem regelmäßigen Bürsten, einem milden Shampoo und der geeigneten Hunde-Pflege demnach zu einem Großteil aus nährstoffreichem BARF-Hundefutter – ganz gleich, ob während des Fellwechsels oder nicht. Die Fellpflege Ihres Hundes erfordert damit eine ausgewogene und artgerechte Ernährung, denn gesundes und kräftiges Fell hängt eng mit einem ganzheitlich gesunden Lebensstil zusammen. Für uns als BARF-Shop ist dieser natürlich mit der Fütterung von hochwertigem BARF-Fleisch verbunden, das Ihren Begleiter mit allen notwendigen Vitaminen, Ölen und Mineralien versorgt. Also machen Sie die Fellpflege des Hundes komplett und geben Sie Ihre BARF-Bestellung auf!
