Eine Ernährungsberatung für Katzen ist die optimale Ausgangsposition, um die kleinen Samtpfoten artgerecht und ausgewogen zu füttern. Auf der Grundlage von Alter, Gesundheitszustand und Aktivität des Tieres wird bei der Ernährungsberatung dessen individueller Bedarf an Nährstoffen, Spurenelementen, Vitaminen und Mineralien für Katzen ermittelt. Das schließt eine Beratung zu den idealen Futtermitteln sowie deren Zusammensetzung, eine Berechnung der passenden Futterration und das Erstellen von Ernährungsplänen mit ein. Auf diese Weise kann über die Ernährungsberatung bei Katzen eine gute Basis für ein langes und vor allem gesundes Katzenleben geschaffen werden.
BARF-Beratung für Katzen
Ernährungsberatung bedeutet für uns BARF-Beratung für Katzen. Katzen sind reine Karnivore, also Fleischfresser. Für einen gesunden Stoffwechsel benötigen sie einen täglichen Fleischanteil von mindestens 95 Prozent. Daran orientiert sich auch die BARF-Beratung für Katzen, denn BARF ahmt das natürliche Fressverhalten wilder und freilebender Katzen nach und ist demnach die artgerechteste Form der Ernährung – auch für Stubentiger!
Der Verdauungstrakt von Katzen ist über Jahre hinweg auf den Verzehr von Beutetieren wie Mäusen, Vögeln, Fischen und anderen kleinen Tieren spezialisiert. Sie benötigen einen großen Teil tierisches Protein, der in freier Wildbahn lediglich durch einen Anteil von circa 5 Prozent pflanzlicher Kost ergänzt wird, der aus dem Mageninhalt der Beutetiere stammt. Eine weitere Besonderheit der Ernährung von Katzen betrifft deren Fressverhalten in freier Wildbahn, wo es üblich ist, zwischen zehn und 20 Mäusen über den Tag verteilt zu verspeisen. Aus diesem Grund setzt sich die BARF-Beratung bei Katzen auch mit der Größe der einzelnen Mahlzeiten auseinander. Ideal sind drei bis vier Fütterung pro Tag. So kann das Verdauungssystem des Tieres die Nahrung besser verwerten.
Interessant ist sicherlich auch die Frage, welches BARF für Katzen nun auf dem Speiseplan stehen soll. Weil die kleinen Tiger im Allgemeinen als Gourmets unter den Haustieren gelten, sehen viele Katzenbesitzerinnen und -besitzer darin die größte Herausforderung bei der Fütterung. Tatsächlich sind Samtpfoten bei der Auswahl des BARF-Katzenfutters aber viel unkomplizierter als ihr Ruf es vermuten lässt. Wie bereits angesprochen, ernähren sich Wildkatzen hauptsächlich von Mäusen und damit relativ einseitig. Dementsprechend brauchen Herrchen und Frauchen auch Hauskatzen nicht mit einem täglich wechselnden Angebot an Speisen überraschen, denn Katzen bevorzugen aufgrund ihrer sogenannten Futterprägung eine für uns eintönig erscheinende Diät. Wichtiger als die Abwechslung ist vielmehr, dass das Futter die Katze mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt.
Ernährungsberatung für Katzen: Futterergänzungsmittel
Die Ernährungsberatung für Katzen beschäftigt sich daher mit den notwendigen Futterergänzungsmitteln. Grundsätzlich deckt rohes Fleisch bei Katzen einen Großteil aller nötigen Nährstoffe ab. Ein Zusatz, den die Samtpfoten aber in jedem Fall für eine bedarfsdeckende Ernährung brauchen, ist Taurin. Die Aminosäure ist lebensnotwendig und unter anderem an der Entwicklung und Gesunderhaltung von Augen, Ohren, Herz, Immunsystem und Fortpflanzungsorganen beteiligt. Außerdem raten wir zur Ergänzung von Futterölen für Katzen, die der Aufspaltung und damit der besseren Verwertung fettlöslicher Vitamine dienen. Dabei spielen vor allem Omega-3-Fettsäuren eine entscheidende Rolle. Diese sind in heute gezüchteten Schlachttieren nicht mehr ausreichend vorhanden und können daher über Lachsöl, Lebertran, Leinöl oder Hanföl zugeführt werden.
BARF-Beratung: Katzen auf rohes Fleisch umstellen
Bei der BARF-Beratung für Katzen können wir eine Sorge schon im Vorfeld nehmen: die Ernährungsumstellung des Tieres auf rohes Fleisch, denn dies gestaltet sich bei gesunden Katzen relativ einfach. Besonders gern gefressen werden Fisch und rohes Geflügel. Um gerade am Anfang die Akzeptanz des neuen Futters zu erhöhen, kann es sinnvoll sein, das Fleisch kurz anzugaren. Eine Ernährungsberatung richtet sich aber auch an Katzen, die Allergien oder Krankheiten haben und deswegen besonders sensibel gegenüber der verfütterten Nahrung reagieren.
