Die Rohasche in Hundefutter und Katzenfutter gibt den Anteil anorganischer Stoffe an. Dieser wird durch die sechsstündige Veraschung bei 550°C ermittelt. Bei diesem Vorgang werden organische Verbindungen sowie Proteine, Fette und Kohlenhydrate verbrannt. Übrig bleiben anorganische Verbindungen wie die Mineralstoffe Calcium, Phosphor, Eisen, Kupfer, Zink und viele mehr. Rohasche in hochwertigem Hundefutter oder Katzenfutter ist nahezu deckungsgleich mit dem Mineralstoffgehalt. Sie ist eine Pflichtdeklaration auf den Futtermittelverpackungen.
Wie Rohasche in Hundefutter und Katzenfutter vorkommt
Im BARF-Hundefutter fällt der Rohasche-Anteil auf dem ersten Blick gering aus, da das BARF-Fleisch allein nur über vergleichsweise wenige Mineralstoffe verfügt. Entsprechend pendeln sich die Werte hier bei ein bis zwei Prozent ein. Bei Hundeflocken aus Gemüse steigt der Wert aufgrund der verschiedenen Zutaten bereits auf etwa vier Prozent. Bei getreidefreiem Trockenfutter, in dem der BARF von Katze und Hund beispielsweise mit Kartoffeln kombiniert wird, liegt der Rohasche-Anteil bei bis zu zehn Prozent.
Den Anteil der Rohasche im Hundefutter und Katzenfutter können Sie selbst erhöhen, indem Sie unsere empfohlenen Mineralien und weitere Supplemente hinzufügen. Im BARF-Shop finden Sie Mineral-Vitamin-Mischungen, die selbsterklärend einen hohen Anteil von annähernd 40 Prozent an Rohasche vorweisen. Ihr Hundefutter und Katzenfutter kann davon profitieren.
An dieser Stelle sei jedoch erwähnt, dass Tiernahrung nicht automatisch wertiger wird, je höher der Rohasche-Anteil ausfällt. Stattdessen sinkt mit mehr Rohasche die Verträglichkeit des Futtermittels. Eine ausgewogene Mischung mit Proteinen ist hier von Vorteil. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich direkt an haustierkost.de. Wir helfen Ihnen gerne weiter.