Füllstoffe werden häufig Futtermitteln beigefügt, um das angebotene Volumen zu erhöhen. So steigt durch Füllstoffe etwa beim Hundefutter das Volumen von 450 auf 500 Milliliter, ohne dass die Eigenschaften oder Nährwerte signifikant verändert werden. Allerdings sinkt damit der Energiegehalt pro Volumen, beziehungsweise pro Masse der Futtermittel. Klassischerweise werden als Füllstoffe Wasser und Luft genutzt, obwohl diese nicht als Zusatzstoffe gelten, doch auch Zellulose und Polydextrose gelten als Füllstoffe.
Füllstoffe finden sich insbesondere in Light-Produkten wieder, die dadurch beispielsweise ihre Versprechen von weniger enthaltenem Zucker einhalten können. Wir von haustierkost.de nutzen dagegen Füllstoffe in Form von Rohfasern bei unserem Futter für Hunde, Katzen und Frettchen lediglich als Ballaststoffergänzung. Beim BARFEN steht die Fütterung selbsterklärend im Vordergrund. Deshalb ist es wichtig, für Ausgewogenheit zu sorgen. Unter anderem beim Futter von Rind oder Geflügel finden Sie in geringen Mengen Füllstoffe, da diese bei Verdauungsproblemen, Übergewicht oder Allergien helfen können.