Mit Eierschalenmehl versorgen Sie Hund und Katze mit zusätzlichem Calcium. Wie der Name bereits verrät, handelt es sich bei Eierschalenmehl um zerkleinerte, getrocknete Eierschalen. Daraus entsteht ein feines Pulver, das Mehl sehr ähnlich sieht. Aufgrund der Eierschalen beträgt der Calciumgehalt des Mehls etwa 37 Prozent. Damit können Sie insbesondere trächtige Hündinnen sowie Welpen und Jungkatzen versorgen. Diese benötigen Calcium für Muttermilch und Knochenwachstum.
Grundsätzlich liegt der Tagesbedarf von Calcium bei 50 bis 90 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht. Entsprechend ist Eierschalenmehl bei Hund und Katze ein ganz gewöhnlicher Futterzusatz. Mischen Sie Ihrem BARF-Hundefutter also eine Prise des Mehls unter, um den Bedarf zu decken. Zur Orientierung: Ein Teelöffel entspricht etwa fünf Gramm.
Mit Eierschalenmehl für Hunde und Katzen neutralisieren Sie übrigens den Phosphor-Überschuss, den Ihre Vierbeiner aufgrund des rohen BARF-Fleischs generieren. Dieser Überschuss ist vollkommen natürlich, weshalb der Ausgleich mit Calcium beziehungsweise Eierschalenmehl beim BARF fest etabliert ist. Beispielsweise werden für 500 Gramm Pferdefleisch circa zwei Gramm Eierschalenmehl für Ihre Hunde empfohlen.
Im BARF-Rechner von Haustierkost finden Sie eine separate Grammangabe für Calcium. Daran können Sie sich orientieren, wenn Sie das Eierschalenmehl für Ihre Hunde und Katzen bestellen. Gleichzeitig denken Sie daran, dass Ihre Vierbeiner über Knochen ebenfalls Calcium aufnehmen. Bei weiteren Fragen können Sie sich direkt an uns wenden oder Sie suchen die Tierarztpraxis Ihres Vertrauens auf.
